Bozen – Wegen der Regenfälle und des anhaltenden Schlechtwetters wird der Beginn der Sicherungsarbeiten auf der Mendelpassstraße auf die kommende Woche verschoben.
Wie bereits berichtet werden auf der Mendelstraße in den kommenden Monaten außerordentliche Instandhaltungsarbeiten durchgeführt, um die Sicherheit auf der Passstraße zu erhöhen. Die Arbeiten hätten heute, 26. April 2017, beginnen sollen und wurden aufgrund der anhaltenden Regenfälle und Wettervorhersagen auf die kommende Woche mit Beginn am 2. Mai verschoben. “Da es sich um komplizierte Sicherungsarbeiten handelt, die bei schlechtem Wetter nur sehr schwer und nicht ohne Risiko durchgeführt werden können, haben wir in Absprache mit der Baufirma beschlossen, den Arbeitsbeginn um eine Woche zu verschieben”, erklärt Sergio Finozzi, Direktor vom Straßendienst Bozen-Unterland.
Somit ist die Mendelpassstraße bis zum 1. Mai ohne Einschränkungen befahrbar, ab dem 2. Mai gelten die bereits bekanntgegebenen Einschränkungen: Vom 2. Mai bis bis zum 5. Mai ist die Straße einspurig befahrbar und von 8.15 Uhr bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr gesperrt. Ab 8. Mai gibt es dann bis zum 26. Mai außer an Wochenenden und an Feiertagen wegen besonderer Arbeiten auch eine Nachtsperre. In diesem Zeitraum ist die Straße grundsätzlich nur einspurig befahrbar und außerdem von 8.15 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr sowie jeweils von 21 Uhr bis 5.30 Uhr gesperrt. Am 27. und 28. Mai gibt es eine Einbahnregelung. Vom 29. Mai bis 30. Juni ist die Straße immer einspurig befahrbar mit Sperren von 8.15 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 Uhr bis 17 Uhr; Feiertage und Wochenenden sind ausgeschlossen. Vom 1. Juli bis 21. Juli ist die Straße immer einspurig befahrbar und danach ist sie bis zu den Arbeiten im Herbst zweispurig für den Verkehr geöffnet. Der öffentliche Personennahverkehr wird während der Arbeiten mittels kleineren Bussen garantiert, aber auch die Mendelbahn ist täglich im 20-Minutentakt in Betrieb. Mit der Bahn können auch Fahrräder transportiert werden.
Da der gesamte Baueingriff einen Straßenabschnitt von 1,3 Kilometer überschreitet, werden kleinere Baustellen auf Teilstücken von bis zu 200 Metern Länge eingerichtet, die durch Ampelanlagen geregelt werden. Um ein reibungsloses Verkehrsaufkommen zu gewährleisten, dürfen Fahrzeuge, die breiter sind als 2,3 Meter, nicht passieren, da das Risiko des Festsitzens besteht und dies zu größeren Verkehrsproblemen führen würde.
Von: mk
