SGB/CISL erfreut über Abkommen zwischen Land und Post

„Periphere Postämter bleiben erhalten, Arbeitsplätze sind gesichert“

Mittwoch, 05. April 2017 | 20:02 Uhr

Bozen – Die Gewerkschaft SGB/CISL zeigt sich erfreut über das Abkommen zwischen dem Land und der Post. „Nach jahrelangen Verhandlungen – die unsere Organisation stark unterstützt hat – ist das Abkommen nun unter Dach und Fach und es gibt endlich Klarheit in Bezug auf den flächendeckenden Postdienst und den Personalstand“, erklärt die Gewerkschaft in einer Aussendung.

Die Gewerkschaft hebt zudem hervor, dass auf der Grundlage des Abkommens die Direktion Bozen aufgewertet werde und Personalfragen somit vor Ort besser angegangen und gelöst werden könnten.

Was den Zustelldienst anbelangt, sei es sehr wichtig, dass dieser an sechs Tagen in der Woche gewährleistet ist.

„In Anbetracht der Tatsache, dass die Postverwaltung italienweit eine Reorganisierung auf den Weg gebracht hat, die mehr auf die Rentabilität als auf den Dienst am Bürger ausgerichtet ist, stellt dieses Abkommen sicherlich einen Mehrwert auch für die Bevölkerung in Südtirol dar. Es wird nun darauf ankommen, die Gewerkschaften miteinzubeziehen und einen konstruktiven sozialen Dialog zu pflegen. Der Postsektor ist im Wandel, und die Beschäftigten sind gefordert, immer neue Kompetenzen zu erwerben“, erklärt der SGB/CISL.

Die Gewerkschaft sei bereit, diese Herausforderungen an einem sozialpartnerschaftlichen Tisch anzugehen – auch, um die Qualität der Arbeit und der Dienste insgesamt zu verbessern.

Von: mk

Bezirk: Bozen