Von: luk
Bozen – Wer versteht, wie ich mich fühle? Wer kann nachempfinden, wie es ist, eine Krankheit nicht mehr los zu werden? Einen geliebten Menschen verloren zu haben? Wenn manlötzlich nicht mehr im Erwerbsleben steht und in Rente ist. Das Seminar „Mut für neue Wege“ zum Aufbau von Selbsthilfegruppen bietet Anregungen, in solchen oder ähnlichen Lebenssituationen, etwas für sich selbst und für andere zu tun.Interessierte können sich noch bis 31. Jänner 2017 anmelden.
Wer nie etwas versucht, dem erscheint alles unmöglich. Sich aufraffen, Mut für neue Wege, dieses Motto hat sich die Dienststelle für Selbsthilfegruppen für das neue Jahr 2017 gesetzt.
Menschen, die ihr Leben in diesem Sinne selbst in die Hand nehmen wollen, können sich nun in einem kurzen Seminar Unterstützung holen. Es bietet praktische Tipps und Erfahrungen, wie man etwas für sich selbst und für andere tun kann.
Am Anfang und am Ende steht dabei immer die Erkenntnis, dass niemand auf der Welt alleine mit seinen Problemen dasteht. Es gibt immer auch andere Menschen, die ähnliches erlebt oder mitgemacht haben. Personen, mit denen man Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig unterstützen kann. Gemeinsam geht eben vieles leichter. Deshalb gibt es Selbsthilfegruppen.
Dabei sollte sich niemand vom Begriff „Selbsthilfegruppe“ abschrecken lassen. Es geht schließlich einzig darum, die eigene Lebenssituation positiv zu verändern. Nicht alleine, sondern im Austausch mit anderen.
Im Seminar „Mut für neue Wege“ an der Cusanus Akademie, Brixen wird das nötige Rüstzeug vermittelt, dass dies gut gelingen kann. Das Seminar beginnt am 10. Februar. Anmeldungen sind noch bis 31. Jänner möglich.
Informationen und Anmeldung bei der Dienststelle für Selbsthilfegruppen, Tel. 0471 312424 oder info@selbsthilfe.bz.it.