Von: mk
Wolkenstein – Die notwendigen Sicherungsarbeiten der Grödner Staatsstraße zwischen Wolkenstein und Plan de Gralba gehen weiter.
Dabei wird die Grödner Staatsstraße zwischen Wolkenstein und Plan de Gralba auf drei neuralgischen Abschnitten verbreitert und gesichert. Die Arbeiten sind am 7. September 2016 übergeben worden und sind, nach der Winterpause, am 4. April wieder gestartet. „Es werden die Straßenquerschnitte angepasst, um den Verkehrsfluss zu verbessern sowie einige Stellen verbreitert und Sicherheitseingriffe gemacht“, erklärt der für den Straßendienst zuständige Landesrat Florian Mussner. Fortlaufende Straßensanierungsarbeiten seien notwendig, um die Verkehrssicherheit auf Südtirols Straßen schrittweise weiter zu erhöhen und um das Verkehrsnetz modern und gut befahrbar zu machen, so Mussner.
„Zwei der drei Abschnitte sind schon fertiggestellt worden, darunter auch die Verbreitung der Kehre in der Örtlichkeit Merch, die bisher bei Bussen immer für Schwierigkeiten gesorgt hat – an diesen Stellen fehlen nur noch die Asphaltierungsarbeiten“, erklärt der Landesrat. Gearbeitet werde derzeit in der Umgebung der Kehre „Sobosc“ mit einem besonderen Eingriff für die Errichtung eines regulierten Ableitungssystemes von Wasser von der Straße, nachdem eine kleine Mure im Sommer 2016 die Straße für kurze Zeit blockiert hatte. Dazu werden noch die Stützmauern und des Guardrails an gleicher Stelle ausgetauscht. Sowohl berg- als auch talseitig werden nun die Stabilisierungsmauern mit Vernagelungen versehen und mit permanenten Mikropfählen und Ankern befestigt.
Während der Arbeiten gibt es einen Einbahnverkehr. Gearbeitet wird auch in der touristischen Hochsaison, allerdings nicht auf der Straße selbst. Das Ende der Bauarbeiten ist für Dezember 2017 geplant.