Meran – Am 20. Juli war der Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr des Europäischen Parlaments zu Besuch in der Therme Meran und informierte sich bei Direktorin Adelheid Stifter über den positiven Einfluss auf den Tourismus, die Arbeit mit Südtiroler Produkten sowie über die Wertschöpfung.
Die Delegation des EU-Parlaments bestand aus zwölf Parlamentariern und parlamentarischen Mitarbeitern. Direktorin Adelheid Stifter, die durch die Struktur führte, erklärte: „Mit bald 4 Mio. Besuchern seit der Eröffnung im Jahr 2005 ist der Besucherandrang ungebrochen, weshalb wir auch eine schonende Erweiterung planen. Was die Auswirkung auf die Wirtschaft betrifft, so hat die Studie des renommierten Ökonomen und Universitätsprofessors Friedrich Schneider einen BIP-Effekt von 404 Mio. Euro und damit die Schaffung bzw. Sicherung von 3.170 Arbeitsplätzen in der Region bestätigt.“
Thermendirektorin Stifter ging auch auf die Arbeit mit Südtiroler Produkten in der Spa-Abteilung ein: „Wir arbeiten fast ausschließlich mit heimischen Rohstoffen, beispielsweise in Anwendungen wie Molkebad, Honigmassage oder Laaser Marmorpeeling. Weiters werden Wolle, Heu, Trauben und Äpfel eingesetzt, um nur einige der typischen Südtiroler Naturprodukte zu nennen.“ Interessiert zeigten sich die Gäste auch über das Thema Nachhaltigkeit, da die Thermenstruktur vorwiegend mit heimischen Lieferanten zusammenarbeitet.
Von: mk
