Umweltorganisationen fordern Umdenken

“Urlauber treffen in Südtirol auf alpines Disneyland”

Freitag, 12. Januar 2024 | 18:06 Uhr

Bozen – Nach dem Rekordwinter 2022/2023 bahnt sich für den Südtiroler Tourismus ein neuer Rekord an, wie die rund eine Million Besucher beim Bozner Weihnachtsmarkt zeigen. “Ein gut funktionierender Wirtschaftsmotor könnte auch für den Umwelt- und Klimaschutz positiv sein, wenn Nachhaltigkeit nicht nur zu einer bloßen Floskel verkommt”, so der Dachverband für Natur- und Umweltschutz. Der Verband fordert daher gemeinsam mit der Organisation Protect Our Winters (POW) Italy die Energie des Tourismussektors für eine nachhaltige Entwicklung des Landes zu nutzen.

Südtirol sei Sehnsuchtsland. Dies werde auch von der mit Millionen Euro finanzierten Gesellschaft IDM den Menschen weltweit mitgeteilt und damit deren Besuch in Südtirol beworben. “So konnte das kleine Gästeloch im Jänner mit Besuchern aus dem fernen Osten gefüllt werden und damit die Gästeanzahl im Monat Jänner an die zwei Monate Dezember und Februar angepasst werden. Dieses Winterloch ermöglichte es aber den Südtirolern die Wintersportangebote auch selbst gut zu nutzen. Die Steigerung der Gästeanzahl geht daher direkt auf Kosten der hier lebenden Bevölkerung.”

Für Sofia Farina, Präsidentin von Protect Our Winters Italy und Josef Oberhofer, Präsident des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, ist es wichtig, den Winter auch für die Südtiroler zu bewahren: „Die Entwicklung des Landes darf nicht immer und ausschließlich zum Nutzen der Gäste erfolgen, sondern muss auch die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigen, diese schützen, den hier wohnenden Menschen Gehör schenken und ihre Probleme und Herausforderungen wahrnehmen.“

“Südtirol ist ein Sehnsuchtsland, da es bei uns noch intakte Natur und Ruheoasen gibt. Durch den aktuellen Übertourismus werden diese aber immer gefährdeter. Selbst Orte, die bereits auf Massentourismus ausgelegt sind, wie viele große Skiorte aber auch unsere Städte konnten den riesigen Ansturm in der ‘ruhigen’ Vor- und Weihnachtszeit und rund um den Jahreswechsel mehr schlecht als recht ertragen, wie die täglichen kilometerlangen Staus auf Südtirols Straßen, die Warteschlangen vor Aufstiegsanlagen, Geschäften und Gasthäusern zeigten. Dennoch herrscht noch immer der Glaubenssatz vor ‘zuviel ist nicht genug’. Daher bietet Südtirol immer neue, noch ‘tollere’ Events an, wie romantisches Dinner in der Gondel, Helikopterrundflüge im Winter, spektakuläre Feuerwerke und andere”, so die beiden Organisationen.

Und weiter: “Auf diese Weise finden sich unsere Gäste immer mehr in einem echten alpinen Disneyland wieder. Wir riskieren das Kernelement unseres Sehnsuchtslandes, die kulturelle Authentizität, zu verlieren. Die Kraft der Natur wird zu bloßem Kitsch, wenn sie vom Heli aus betrachtet wird. Die Landschaften werden austauschbar, wenn sie mit Parkplätzen bedeckt werden und der gastfreundliche Südtiroler wird unfreundlich, wenn er durch Massen von Gästen überfordert wird. Wir fordern daher, dem Bekenntnis zu einem nachhaltigen Tourismus endlich effektive Taten folgen zu lassen und diese nicht durch Ausnahmen und Vorschüsse sogleich wieder nichtig zu machen.”

“Wir brauchen mehr Ruhezonen anstatt Helikopterflüge und funktionierende Tourismuskonzepte anstatt neuer Parkplätze, wie etwa für die Seiser Alm. Unsere Umwelt und unsere Heimat für uns und für unsere Kinder und Enkel zu bewahren ist das Ziel des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz und von Protect Our Winters Italy (POW IT). Wir fordern die Förderung der Tourismuswerbung zu überdenken”, heißt es weiter.

Linda Schwarz, Geschäftsführerin von POW IT führt aus: „Mit einer weltweit bereits so ausgeprägten Markenbekanntheit – ‘brand awareness’ wie Südtirol existiert keine weitere Notwendigkeit Werbung für unsere Landschaft und unsere Angebote zu machen. Die proaktive Werbung darf nicht mehr auf die Bekanntmachung bereits jetzt überfüllter Orte abzielen. Auch die sogenannten Nebensaisonen sollten nicht massiv beworben werden. Wir, die hier aufgewachsen sind, hier leben und arbeiten brauchen auch unsere Ruhepausen, genauso wie die Tiere und die Natur. Die Tourismuswerbung kann und muss eine wichtige Rolle in der Tourismuslenkung spielen und helfen, die Gepflogenheiten unserer Gäste, allem voran den Respekt den Einheimischen, der Natur und der Umwelt gegenüber, zu verändern. Nach dem Landesplan für nachhaltige Mobilität soll die Nutzung der Eisenbahn für die Anreise der Gäste von derzeit sieben auf 35 Prozent bis 2037 angehoben werden. Dies kann nur durch eine klare Kommunikation und geeigneten Sensibilisierungsmaßnahmen erreicht werden.“

In diesem Sinne fordert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz und POW IT “die Kraft, die derzeit im Tourismus steckt, aktiv für eine nachhaltige Entwicklung unseres Landes Südtirol einzusetzen.”

Von: luk

Bezirk: Bozen

Kommentare
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Plusminus
Plusminus
Tratscher
3 Monate 20 Tage

Die Steigerung der Gästeanzahl geht daher direkt auf Kosten der hier lebenden Bevölkerung.” Dieser Satz triffts genau: mehr Stau, mwhr Umweltbelastung, treibt die Preise in die Höhe und macht Südtirol für die Jungen Leute unleistbar!!! Danke für diesen Rekord 🤮

Faktenchecker
3 Monate 19 Tage

Der Tourismus macht was er will. Die Rechtspopolisten werden sicher aufräumen.

So ist das
3 Monate 19 Tage

Das interessiert weder die Politik noch die Skigebiete. Hauptsache Gewinne machen.
Die Politik lebt ja eh nur für ihre Lobbys 😳

schwarzes Schaf
schwarzes Schaf
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Ich frage mich aber wieso kommt manim Sommer obwohl tausende Gäste in meran uns umgebung sind ohne probleme inder Früh über den Brunnenplatz und wenn schule ist ist kein durchkommen!! Also leute nicht immer alles auf den tourist abwälzen packt euch mal selbst an der nase, wenn jeder schüler einzeln im auto zur schule und kindergarten gekarrt wird. Und noch was es ist fluch und segen hätten wir den Tourismus nicht wären wir so wie die rumänen und billigarbeit in den bezuschussten Firmen von den AGs milliarden einstreichen.

letzwetto
letzwetto
Superredner
3 Monate 19 Tage

Fährt man hinter die grenze in die schweiz sind die lebensmittel billiger wie im vinschgau, so schlimm

OrtlerNord
OrtlerNord
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

@Faktenchecker
Populisten machen nur eins
GROßES Mundwerk und für NICHTS eine Antwort oder Lösung wo funktioniert!

OrtlerNord
OrtlerNord
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

@schwarzes Schaf
👏👏👏
Viele Probleme sind hausgemacht!

nikname
nikname
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

@schwarzes Schaf
ja! so ist es, viele Probleme sind hausgemachte. Zum Beispiel die Urbanistik von Bozen spricht Bände!

Willi I.
Willi I.
Tratscher
3 Monate 20 Tage
Es ist schon anstrengend, wie alles generalisiert schwarz geredet wird. In unserem schönen Land findet sich doch alles. Und wir, die hier wohnen können es uns auch noch aussuchen! Natürlich finden sich im Winter und auch im Sommer überlaufene Besuchermagneten; aber mit ein klein wenig Fantasie finden sich Orte, wunderschöne Orte, wo in der intensivsten Hochsaison niemand anzutreffen ist. Auch bei den Skigebieten ist es das selbe: man muß sich nicht die Großen, Namhaften aussuchen: unweit von Bozen, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing und Bruneck findet jeder Skigebiete, die nicht überlaufen sind, die eine ebenso hohe Qualität bieten und die ebenso… Weiterlesen »
ebbi
ebbi
Kinig
3 Monate 20 Tage

Du betreibst Schönmalerei. Warum sollten die hier lebende Bevölkerung ausstellen müssen? Das kann doch nicht ihr Ernst sein?

Kasknedel
Kasknedel
Tratscher
3 Monate 20 Tage

@Willi Super Vorschlag, die Einheimischen sollen also nach Lüsen, Prags oder Petersberg ausweichen und dort Schlepplift fahren, damit die Touristen auf den Kronplatz/Plose/Obereggen gehen können.
Auch im Sommer gibt es Gebiete, die die Fremden noch nicht kennen, aber auch da muss man erst hinkommen ohne im Stau steckenzubleiben.

Willi I.
Willi I.
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Liebes @Kasknedel !
die Dorflifte waren nicht gemeint..

Willi I.
Willi I.
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Liebe(r)@ebbi ,
nicht ausstellen, aussuchen!
Den Pragser Wildsee kann ich in der Nebensaison ohne Massen besuchen. Und in der Hochsaison findet man reichlich ruhige, schöne Plätze, die die Touristen nie entdecken.
Wenn Du das als ausstellen empfindest, dann gehst Du negativ an die Sache heran, und dein Tag ist so oder so trübe.

schwarzes Schaf
schwarzes Schaf
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Interessant ihr jammert das die skigebiete überrannt sind, die grossen, aber nich nie verstanden das diese skigebiete durch den Tourismus gross geworden sind und wenn das nicht wäre gewesen überall noch schlepplufte wären. Jammern jammmern jammern aber wenn der tourist nicht wäre wären all die skigebiete schon zu und veraltet. Ja wir haben ein wohlstandsproblem, denn wenn es uns schlecht ging hätten wir keine zeit zu jammern denn da müssten wir arbeiten um zu überleben und nicht zeit skifahren zu gehen

letzwetto
letzwetto
Superredner
3 Monate 19 Tage

@schwarzes Schaf lieber keinen lift wie der kronplatz, strassen kaputt, müllberge, 50 prozent zu viele hotels

schwarzes Schaf
schwarzes Schaf
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Blärer und wenn nix wäre blärt ihr auch

ebbi
ebbi
Kinig
3 Monate 19 Tage

@Willi I. nein, es ist und bleibt ein ausstellen und eine Einschränkung der hier lebenden Bevölkerung. Wir sollenlaut dir auf die kleinen Dorflifte ausweichen, damit die Touristen mehr Platz haben und an Orte fahren, wo so sonst niemand ist. Nur leider kommt man da nicht mehr hin, weil man vorher stundenlang im Stau steht.

Mey
Mey
Grünschnabel
3 Monate 20 Tage

Wie es eine Urlauberin in einem Interview auf den Punkt gebracht hat: “Ich wundere mich, dass die Einheimischen diesen Massentourismus ertragen.” – Wir haben so schlechte Luft durch den Verkehr auf Autobahn und Staatsstraße, dass wir häufig kein Fenster öffnen können. Die Stadtzentren sind von Touristen überfüllt, dass man die Einheimischen gar nicht mehr sieht. Lärm durch Popmusik aus Lautsprechern sogar an den Bergstationen der Skilifte. – Ich hasse unsere Politiker, die nichts gegen diesen Overtourismus unternehmen.

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 20 Tage

Schaue doch ganz einfach mal auf die Kennzeichen der Autos in den Kolonnen, Touristen aus Italien oder anderen Ländern haben da noch lange nicht die Oberhand, die meisten sind immer noch einheimische Alleinfahrer, die auch den allerkürzesten Weg mit dem Auto erledigen müssen.

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Oh, da fühlen sich aber Einige auf den Schlips getreten. Sicher auch Diejenigen, die jeden Morgen ihre Sprösslinge die 200-300m zum Kindergarten oder zur Schule fahren, um sofort wieder nach Hause zurückzukehren und nach 10 Minuten mal schnell 300m zur Sparkasse zu fahren und dann auch wieder nach Hause.

josef.t
josef.t
Superredner
3 Monate 19 Tage

Genau das sind die Typen, die am meisten lärmen, die möchten
immer “freie Fahrt” und “alles” umsonst haben !
Die Euros; die diese Verbände kassieren, fallen nicht vom Himmel,
oder genau so wenig, bekommen man sie mit beten ?

Tommmi
Tommmi
Grünschnabel
3 Monate 19 Tage

Und wie wärs wenn in Südtirol alle Gratis mit den öffis fahren dürften? Dann brauchen die Busfahrer nicht kontrollieren, nicht kassieren , nicht ärgern und der Gast zahlt dafür ja auch schon viel mit.und der Einheimische hätte einen Vorteil und würde halt auch mal das Auto stehen lassen.

obr jetz.
obr jetz.
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Die Toristen fahren seit 01.01.24 nun „gratis“ mit den Öffis. Bin gespannt wie es dann ab März aussieht und von September bis November. Vermutlich müssen wir dann unsere Schüler mit den Privatautos abholen, weil die sie keinen Platz mehr im Bus haben. Und man kann ihnen dann nicht zumuten, erst um 15.30 nachhause zu kommen. Aktuell war es ja so, dass meine Tochter mehrmals die Woche erst um 14.30 nachhause kam, weil der Bus gar nicht mehr stehengeblieben ist. Die Schule ist um 13.00 aus. Fahrtzeit mit Bus bei Normalbetrieb 25min und alle 15min sollte einer kommen.

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Immer die gleiche falsche Behauptung mit den angeblichen Gratisfahrten.
Erst kürzlich wurde hier gemeldet, daß Bozen die Aufentaltsabgabe erhöht, mit der Begründung, auch weiterhin die Buskarten für die Gäste davon zu finanzieren, Kastelruth hat die Abgabe dieses Jahr ebenfalls um 1€ pro Tag und Gast erhöht, auch dort werden davon u.A. die Buskarten finanziert.

Mit ständig wiederholten Lügen wird es auch nicht wahr.

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

PS: vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn nicht pro Schüler 2 Sitzplätze belegt würden, einer für den Schüler, einer für Rucksack/Tasche. Kann man täglich z.B. zwischen auf der 170 und 172 beobachten. Daß diese Schüler auch nicht für hochbetagte Fahrgäste aufstehen, muß sicher nicht noch extra erwähnt werden.

letzwetto
letzwetto
Superredner
3 Monate 19 Tage

@obr jetz. Nach 10 stunden schuften muss man im bruneckner bus stehen bis st. Johann. Ich bezahle und die touristen nichts und wehe sie bekommen keinen platz, schlimm

supersonic
supersonic
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Genau so ist es…schon lange..der Normalbürger bleibt meistens ohne Sitzplatz wenn überhaupt.
Und dazu noch werden Koffer Ski Fahrräder usw.aufgeladen weil ja alles umsonst ist bis zum nächsten Bahnhof..zum Nachteil der Einheimischen und Taxi Unternehmen.
Komisch aber habe noch nie einen Politiker in einem öffentlichen Bus begegnet.
Die müssten doch mit dem guten Beispiel vorausgehen.
Herr Alfreider zb.wo bleibt ihre Bürgernähe ?

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

@supersonic, letzwetto Dann fragt doch einfach einen der Schüler, ob er seinen Rucksack vom damit blockierten Sitz nehmen kann, aber ich vermute, vor der patzigen Antwort habt Ihr Angst.

Die Lüge von den “kostenlosen Busfahrten” für Touristen ist inzwischen doch recht abgedroschen. Und in jedem anderen Thread wird wieder geplärrt, wenn Touristen mit dem Auto anreisen und Ausflüge unternehmen. Wie üblich, es sind grundsätztlich die Anderen schuld, das ist man inzwischen gewohnt.

Nico
Nico
Universalgelehrter
3 Monate 20 Tage

Was z. Zt in Südtirol abläuft gab es auf Ibiza U Mallorca schon vor 20 Jahren und soweit ich weiß haben die dort den “overtourismus” ganz gut in den Griff bekommen! Es gibt dort immer noch ruhige oasen mit einsamen Strandbuchten U wer ramba zamba will geht halt zum Ballermann! Die Einheimischen haben sich damit schon lange abgefunden und soweit ich weiß stört es die wenigsten!

pingoballino1955
pingoballino1955
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Nicole,hast wohl noch nie mit EINHEIMISCHEN in Mallorca gesprochen,da,würdest dich wundern,die haben die Schnauze voll vom BESOFFENEN OVERTPURISMUS.Die wenigen schönen Plätzchen gehören den SUPERREICHEN!

OrtlerNord
OrtlerNord
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

@pingoballino1955
Das ist ein Kommentar der davon zeugt das du über ein billiges Vorurteile eines Ballermanntourist nicht hinwegkommt.
Auf Mallorca gibt es konzentrierte Orte des Besäufnis die man austrocknen möchte ( genau auf dem gleichen Niveau wie in manchen Wintersportorten in Österreich die das aber nicht möchten). Wenn du auf Mallorca aus den Hauptzentren raus gehst mit ein bisschen Wissen, findest du jede Menge Gebiete die durchaus sehr einsam sind.

milchmann
milchmann
Superredner
3 Monate 20 Tage

Südtirol ist ein Sehnsuchtsland, da es bei uns noch intakte Natur und Ruheoasen gibt?
Ja da muss man schon gut suchen gehen. Wie hier bereits gesagt, die Piefke Saga lässt grüßen!

Trina1
Trina1
Kinig
3 Monate 20 Tage

milchmann, das war einmal , jetzt werden wir von den unteren Regionen überrannt!

Kasknedel
Kasknedel
Tratscher
3 Monate 20 Tage

Ich kann mich nicht erinnern hier auf SN jemals einen Artikel gelesen zu haben, der es dermaßen auf den Punkt bringt. 
Der einzige Kritikpunkt (wenn man unbedingt einen braucht) ist, dass es kein Jännerloch mehr gibt. Wir sind im Jänner auf Anschlag und im Rest des Jahres darüber. 

newin
newin
Grünschnabel
3 Monate 20 Tage

Es steht doch geschrieben, dass das jännerloch mit gästen aus dem osten gefüllt wurde. Also gab es heuer kein jännerloch. Ich stimme dem artikel auch voll zu.

Doolin
Doolin
Kinig
3 Monate 20 Tage

…Touris go home…

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 20 Tage

Es sind Südtiroler, die Touristen anlocken. Aber das verstehst Du eh nicht, blinde Hasstiraden sind einfacher, so kennen wir Dich. Im eigenen Leben vermeintlich zu kurz gekommen, alle Anderen sind schuld.

OrtlerNord
OrtlerNord
Universalgelehrter
3 Monate 17 Tage

doolin
Sie sollen aber beim verlassen von Südtirol das Licht auszumachen.

ebbi
ebbi
Kinig
3 Monate 20 Tage

Danke an den Dachverband für diese wahrhaftige Stellungnahme.

supersonic
supersonic
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Es existiert keine weitere Notwendigkeit Werbung für unsere Landschaft und unsere Angebote zu machen heißt es so schön…das haben wir ja schon gehört…Vielleicht wäre es an der Zeit den Geldhahn zuzudrehen für unsere IDM Spitzenreiter welche hunderte von tausende € an Gehälter einstecken in 5 Sterne Hotels absteigen und Werbung treiben bis die Nähte platzen und die eigene Brieftasche Vollstopfen bis zum geht nicht mehr und noch dazu behaupten es geht alles durch social Media und keine Eigenwerbung.
Also dann IDM auflösen und das liebe Geld für wohltätige Zwecke einsetzen.

pingoballino1955
pingoballino1955
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Geht nicht ,die IDM ist das Lieblingskind von Kompatscher und damit HEILIG,egal was es dem Steuerzahler kostet!

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Ich brauche auch keine Werbung und bekomme trotzdem pro Woche mindestens eine Werbemail vom Tourismusverein Seiser Alm. Offensichtlich sind im Schlerngebiet noch Bettenkapazitäten in Massen frei.

gogogirl
gogogirl
Superredner
3 Monate 20 Tage

piefke saga😂

OrB
OrB
Kinig
3 Monate 19 Tage

Die Bettenanzahl um dreißig Prozent reduzieren!

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Was sollen dann die Hoteliers sagen, die jetzt schon jammern, als stünden sie direkt vor der Insolvenz, wenn mal eine Nacht ein Zimmer nicht belegt ist? Gerade im hochpreisigen Segment ist das nicht unbedingt selten.

Normalos
Normalos
Grünschnabel
3 Monate 19 Tage

Fleissig über die Touris schimpfen. Aber dass in Südtirol mit ganz wenigen Ausnahmen alle direkt oder indirekt von den Touris leben, das ist genauso fakt!

Plusminus
Plusminus
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Schmarn und wieviel bezahlen wir für diesen Tourismus???

Gredner
Gredner
Kinig
3 Monate 19 Tage

Frommer Wunsch: wie sollen 35% auf den Zug umsteigen, wenn Tourismushochburgen wie AltaBadia und Gröden mit dem Zug nicht erreichbar sind?

Kraut und Rüben: die einzigen Hubschrauber, die ich täglich sehe sind orange (Pelikan) oder rot (Aiut Alpin) – sind das Touristenflüge?!?

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Und Elikos nicht vergessen, die z.B. Baumaterial auf die Berge fliegen, sicher auch Touristenflüge.
Davon abgesehen, wenn man Wiesen an Superreiche und sogenannte Promis verkauft, wohl wissend, daß sie in Bauland umgewidmet werden, muß man sich nicht wundern, wenn die neuen Besitzer dann auch mal mit dem Heli einfliegen. Auch daran sind sicher wieder die Touristen schuld.

Frank
Frank
Universalgelehrter
3 Monate 20 Tage

Lese ich hier vom “Disneyland”, denke ich an die Seilbahn in Tiers, teilweise illegal, aber mit viel Tamtam, gebaut, nachträglich legalisiert, die vielen Erlebniswelten auf jedem 3. Berg, … Wer hat das doch gleich gebaut und wozu? Natürlich, Touristen, die darauf hereinfallen und die Einrichtungen nutzen, müssen die Schuldigen sein. Als ob man dort keine Einheimischen treffen würde.

diskret
diskret
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Mal für mich sehe ich da nix besonderes bei iuns Urlaub zu machen alles überteuert wegen a Butter und Marmelade und wegen a sauren Wein muss ich nicht 1000 km fahren

lumbumba
lumbumba
Grünschnabel
3 Monate 19 Tage

blödes gejammere, ich würde euch die nachkriegszeit wünschen wo die jetzt so verwöhnten südtiroler ins ausland zum arbeiten mussten…..jeder der ein fremdenzimmer im lande hat ist bei euch schon ein halber verbrecher…aber sonst selber gerne in den urlaub fahren oder gar fliegen und auf großem fuße leben…..verwöhntes pak

Plusminus
Plusminus
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Die jetzt so verwöhnten Jungendlichen müssen wieder ins Ausland, heute wär zwar Arbeit im Land, aber keine leistbaren Wohnungen mehr, ist das besser?

Trina1
Trina1
Kinig
3 Monate 20 Tage

Da bin ich vollkommen einverstanden!

maikaefer8
maikaefer8
Tratscher
3 Monate 19 Tage

Die Anreise mit dem Zug kann nur funktionieren wenn die ICE’s über den Brenner nicht immer stundenlange Verspätungen haben. Mehrmals umsteigen und mit dem Regionalzug zu fahren wie es sämtliche Einheimische tun ist keine Option.

andr
andr
Universalgelehrter
3 Monate 19 Tage

Ich werde euch mal etwas sagen” Die kriegen den Kragen nicht voll” das ist das Problem

Blasius
Blasius
Superredner
3 Monate 19 Tage

Dem muss man nichts hinzufügen.
Vor vielen Jahren habe ich mal als Jungspund die Frage, ob man die Straße auf eine große Alm ausbauen und teeren solle, vehement  verneint. Und meine Meinung in späteren Jahren geändert. Heute wiederum denke  ich, dass ich recht hatte, weil: Inzwischen braucht es leider Schlagbäume und Zeitfenster. 😧

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