Bozen – Der Verwaltungsrat hat heute die Ergebnisse der Jahresbilanz 2023 der Volksbank mit einem Nettogewinn von über 100 Millionen Euro genehmigt. Das Nettovermögen steigt kontinuierlich und erreicht 910 Millionen Euro, das entspricht einem Buchwert von 18,9 Euro pro Aktie. Der Präsident Lukas Ladurner: „Die Volksbank ist solide, effizient und wächst. Das hohe Vergütungsniveau des Vorjahres von rund einem Euro pro Aktie wird damit bestätigt, was einer Rendite von zwölf Prozent entspricht“.
Die Ergebnisse der Volksbank für das Jahr 2023 bestätigen den Trend der letzten Jahre und sind ein sehr guter Auftakt für den Strategieplan „I-mpact 2026“, der im Laufe des vergangenen Jahres ausgearbeitet und im November 2023 genehmigt wurde. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
– eine positive Entwicklung der Kundenvolumen in allen wesentlichen Geschäftsbereichen mit einer einhergehenden Steigerung der Marktanteile. Die verwalteten Kundenmittel erreichen 21,8 Milliarden Euro. Im Besonderen sind die direkten Einlagen der Familien und Unternehmen um etwa 175 Millionen Euro, die Kundenausleihungen um rund 40 Millionen Euro und die indirekten Einlagen (Investmentfonds, Obligationen, Aktien, Lebensversicherungen usw.) um über 565 Millionen Euro gestiegen;
– ein Zuwachs von 21 Prozent der Erträge des Kerngeschäfts der Bank auf über 376 Millionen Euro, dank einer Steigerung des Zinsergebnisses und eines stabilen Kommissionsgeschäfts;
– eine weitere Reduzierung des Kreditrisikos, das sich im Laufe des Jahres aufgrund geringerer neuer Rückstellungen und vor allem dank positiver Rückflüsse durch die proaktive Bearbeitung von bereits klassifizierten Positionen, de facto neutralisiert hat. Der Nettoanteil der Problemkredite im Verhältnis zum Gesamtkreditportfolio (NPL-Ratio netto) ist von 2,3 Prozent im Jahr 2022 auf nunmehr 1,9 Prozent weiter gesunken. Der Deckungsgrad der Problemkredite (gebildete Rückstellungen) steigt um fast drei Prozent auf 59 Prozent und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt des italienischen Bankensystems;
– ein Anstieg der ordentlichen Verwaltungskosten, die jedoch trotz Inflation geringer als der Zuwachs der Erträge ausgefallen sind. Die Cost Income Ratio (CIR, Kosten-Ertragsverhältnis) der Bank verbessert sich weiter auf 49,3 Prozent, was im Vergleich mit italienischen und europäischen Geschäftsbanken als sehr effizient gilt;
– eine ausgezeichnete Ertragskraft mit einer Eigenkapitalrendite (RoTE) von 11,9 Prozent, die weit über dem italienischen und europäischen Durchschnitt liegt. Der Nettogewinn von 100 Millionen Euro berücksichtigt bereits 13 Millionen Euro an Beiträgen für die Stützung des Bankensystem und 50 Millionen Euro an Steuern.
Damit ist das materielle Nettovermögen der Volksbank weitergewachsen und liegt erstmals über 900 Millionen Euro. Konkret erreicht es 910 Millionen Euro, gleich einem Buchwert von 18,9 Euro pro Aktie. Das gesamte Nettovermögen erreicht einen Wert von 19,2 Euro pro Aktie, was dem Ausgabepreis der letzten Kapitalerhöhung der Bank entspricht.
Die Kapitalkennzahlen sind sehr solide und weiter steigend, wobei die geplanten Vergütungen bereits abgezogen sind. Die Gesamtkapitalquote (TCR fully phased) steigt von 16,2 Prozent auf 16,6 Prozent, die Kernkapitalquote (CET1 fully phased) von 14,4 Prozent auf 15,3 Prozent.
Der Präsident Lukas Ladurner erklärt: „Das Jahr 2023 war für die Volksbank ein sehr solides Jahr. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das geänderte Marktumfeld steigender Zinsen gut gemeistert und haben wesentlich dazu beigetragen, sämtliche Volumen und den Marktanteil der Bank auszubauen. Ihnen gilt mein persönlicher Dank sowie jener des gesamten Verwaltungsrats. Die Solidität der Bank konnte weiter verbessert und ein Nettovermögen je Aktie von 19,2 Euro erreicht werden, was dem Emissionspreis der letzten Kapitalerhöhung entspricht. Die gute Ertragslage gibt uns die Möglichkeit, alle Interessensgruppen, sprich Kunden, Gemeinschaften, Vereine, Lieferanten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das gesamte Einzugsgebiet weiterhin zu unterstützen. Auch die Aktionäre profitieren von der gestärkten Liquidität der Aktie und werden außerdem eine sehr gute Rendite erhalten. Der Verwaltungsrat wird der Hauptversammlung nämlich 50 Millionen Euro an Vergütungen für die Aktionäre (im Einklang mit 2023) vorschlagen: eine Dividende von 0,67 Euro je Aktie (eine weitere Steigerung gegenüber den 0,62 Euro je Aktie vom Vorjahr), die unentgeltliche Zuteilung von einer Aktie je 30 gehaltener Aktien und die kontinuierliche Unterstützung der Liquidität des Titels mit 3,5 Millionen Euro.“
Der Generaldirektor Alberto Naef ergänzt: „Das Jahr 2023 war ein ideales Übergangsjahr zwischen dem Strategieplan „Sustainable 2023“ und dem neuen Plan „I-mpact 2026“. Wir haben die Projekte zur Überarbeitung des Produktangebotes, zur Umstrukturierung des Kreditportfolios der Bank und die Überarbeitung der internen Governance (Herzstück des letzten Strategieplans) abgeschlossen und erfolgreich das Volumens-Wachstum, die soziale Unterstützung des Einzugsgebiets und das Experimentieren mit der künstlichen Intelligenz gestartet. Das Wachstum an Kunden, Volumen und Marktanteilen, die Neueröffnung der Filialen in Arzignano, Caorle, Padova Facciolati und Padova Net Center, die Unterstützung von Familien und Unternehmen im Einzugsgebiet mit rund zwei Milliarden Euro an neu genehmigten Krediten – zusammen mit der Motivation und den Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – bestärken uns im eingeschlagenen Weg. In den letzten drei Jahren erzielten wir hervorragende Ergebnisse, die die Bank weiter gestärkt haben. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch 2024 die Ergebnisse des Dreijahreszeitraums 2021-2023 bestätigen können“.
Der Vizegeneraldirektor Georg Mair am Tinkhof schließt ab: „Mit den sehr positiven Ergebnissen 2023 konnte die Solidität der Volksbank weiter gesteigert werden, was auch von zwei international renommierten Ratingagenturen, S&P Global Ratings und DBRS Morningstar, mit der Bonitätsklasse ‘Investment Grade’ klar bestätigt wurde. Auch die strukturelle Liquiditätssituation der Volksbank konnte weiter gestärkt werden: im September 2023 wurde ein Green Covered Bond am Kapitalmarkt erfolgreich platziert; diese Emission ist auch international auf positive Resonanz gestoßen. Im laufenden Jahr werden wir insbesondere die makroökonomische Entwicklung weiterhin sehr genau beobachten und sowohl aus Risiko-, aber auch aus Chancensicht bewerten, insbesondere im Hinblick auf das Zinsrisiko.“
Von: luk
Der “kleine” Sparer hat leider wenig davon. Aber wie überall, Geld reGIERt die Welt.
Sie können daran teilhaben. Sie kaufen ein paar Aktien der VB und bekommen die Dividenden und die Gratisaktien.
Aber Vorsicht, der Kauf von Aktien ist immer mit einem Risiko verbunden. Der Verlauf einer Aktie hängt von der gesamtwirtschaftlichen Lage ab. Wer sicher gehen will legt das Geld auf ein Sparbuch, natürlich fast zinslos.
@Chrys Wo sind die Dividenden, meiner Volksbankaktien ?😇
@Chrys Perfekt erklärt! Nur zu sagen das der kleine Sparer nichts davon hat ist falsch. Wer was verdienen will, darf ja, nur wollen die meisten nicht. Sich bequem aufs Sofa zu setzen, sein Geld aufs Girokonto zu überwiesen und auf Zinsen zu hoffen ist in der heutigen Zeit und in der Zukunft ne 0 Nummer. Man muss was tun und selbst sein Geld verwalten!
🤌 ma Chrys Red nit so bledsinn zom… des isch die große wahre Lüge inserer Zeit… dr Normalo hot an wucher Kredit zu zahlen und nit Aktien kafn… de billigen Werbespruch aus die 90er…🙄
@Chrys…natürlich fast zinslos. Man “darf” dem Kleinen, auf den eigentlich die “Großen” angewiesen sind, einfach so gut wie nichts geben.
@Goennenihrwichtigtuer Ungefähr seit den 90 igern halte ich Aktien und die bringen durchschnittlich jedes Jahr fast 6% Gewinn. Kann dir versichern, wer mit seinem Geld nichts getan hat, der steht heute tief im Minus. Grins
Zu den unteligenteren Kapital Anlegern gehörst du bestimmt nicht!
@gutergeist Hat dir irgend jemand verboten dein Geld besser anzulegen? NRIN, alsi seu nicht neidisch auf die die es getan haben!
Der Oberinvestor NG muss sich hier die Rente aufbessern…..
NG mit der T-Aktie….
@N. G. Ohne “klein”, kein “groß”. Solltest sogar du, als Allesbesserwisser, gecheckt haben.
@Chrys Sparbuch???😂😂😂😂
@N. G. Ich habe mein Lehrgeld bezahlt,und bin geheilt von den Aktien!
Jeder muss wissen warum er einen Kredit bezahlen muss und will. Wenn jemand gute Schulden gemacht hat dann wird er die Wucherzinsen zurückzahlen. Natürlich wenn er sich damit den Urlaub, das Handy, die Schönheitsoperation bezahlt hat dann wird er sich über die Wucherzinsen beklagen.
…vielleicht könnten sie auch daran denken, dass der kleine Kunde, der keine Aktien der Bank gekauft hat (wohl zu seinem Glück!), auch etwas vom Gewinn abbekommen sollte?
Aber leider heißt es immer, Zinsen gibt es keine, aber dafür erhöhen sie die Kontoführungsspesen…
Klassich doppelt geleimt, wenn man nicht Millionär ist…
Wo steht das man Aktien der Bank kaufen sollte? Es gibt tausende Aktien die man über die Bank kaufen könnte.
Beim kleinen Sparer, wie du es nennst, bringen hohe Zunsen auch nicht viel.
@N.G.
“Zunsen” sind wirklich uninteressant, da muss ich dir Recht geben – aber “Zinsen” hätte ich dann doch ganz gerne, wenn die Bank auch mit meinem kleinen Geld einen Nettoverdienst erwirtschaftet!
NG Woher bekommt man die Zunsen?
Wieso sollte in Betrieb den Gewinn einfach nur so an Fremde verteilen? Hab auch noch nie was vom gut laufenden Bäckereibetrieb Geld geschenkt bekommen, der verdient ja auch nur durch die “Armen” welche Brot essen müssen….
@krokodilstraene zuhause aufbewahren statt meckern, ein Konto ist eine Dienstleistung
@Fernet
Vom Bäcker bekommst du Brot für dein Geld!
Was bekommst du von der Bank?
Die Differenz zwischen Haben-Zinsen und Soll-Zinsen liegt irgendwo bei rund 10%…
…und schon wieder fühlt sich der kleine Sparer bei den E.ern genommen!!
Vorsicht: der Kleinsparer hat kein Ausfallrisiko, Banken schon
@Fernet
Und bei Totalausfall,gibs Millionen für die Banken,die wiederum der “Kleine” bezahlen darf.
@Fernet
Du bringst mich zum Lachen – das Ausfallrisiko wird letztlich vom Steuerzahler bedient!!! indem sein Geld verwendet wird, einem Betrieb die Schulden zu bezahlen, der andererseits die gewinne aber selbst einstreicht!!!
Für solche zahlen müssen Familien mit wenig bis nichts auskommen damit sich einige die Taschen vollstopfen können.
Nun, Aktirenkäufer bekommen Dividende und damit wird viel Geld zurück bezahlt. Aktien sind schließlich Kredite an die Bank und jetzt zahlt sie Zinsen. All diejenigen verdienen dran. Hättest du auch tun können. Warum nicht?
Durch 3x Urlaub im Jahr, neues Auto und immer das neueste Smartphone müssen viele mit ganz qenig auskommen unterm Jahr…
Wenn i des les wert mr letz, die Kunden miasn schaugen wia sie die Kredite zrug zohlen bei de Zinsen und die Banken mochn an fetten Gewinn.
Die Normalen Kunden weden ausgesackelt
wie wäre es mit angemessen zinsen zahlen?
Bin froh meine Volksbank Aktie losgeworden zu sein… Leider war ich noch zu jung und unerfahren, als ich mir die aufschwatzen ließ… Mittlerweile kenn ich mich besser aus mit Aktien und ich sag nur Finger wek von illiquiden Aktien. Was nützt mir eine Aktie, die ich, sollte ich was verdienen nicht zu Geld machen kann? Außer der Kosten und der mickrigen Dividene im Vergleich zu anderen Unternhemen hat man nichts davon…
Kein Wort zu Signa?
Südtiroler Volksbank – 44.814.388 €
BRAVO VOLKSBANK… und die Bankzinsen für normale Konton sind fast bei NULL und die Kreditzinsen bei 4-5%… aber Gewinne schreiben!
Aber wenn man darum bettelt einen gûnstigen Kredit zu bekommen, dann ist nix zu machen. Bei 900 Mio. Eigenkapital sind 100 Mio. eine schöne Rendite. Leider auf Kosten der Schuldner. Danke
Haha-was nützt ein Buchwert von 18.90 pro Aktie wenn sie nicht mal für 9,00 € einen Käufer findet ? !😢👌 Es wäre an der Zeit alle Aktionäre vernünftig zu entschädigen 😜👌
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article16762699.ece
Benko machts möglich….🤣🤣🤣