Von: luk
Gröden – Der Rettungshubschrauber des Aiut Alpin in Gröden war in diesem Sommer vom 10. Juni bis 8. Oktober 2017 im Einsatz. In diesem Zeitraum wurden 421 Hubschrauberrettungs-Einsätze durchgeführt.
Ein Großteil der Einsätze galt Bergsteigern und Wanderern (147 Fälle). Bei den restlichen Einsätzen handelt es sich um Freizeit-, Arbeits- und Straßenunfälle, allgemeine medizinische Notfälle und Suchaktionen.
- Nach Provinzen: Bozen 386; Trient 20; Belluno 15 Einsätze.
- Geborgene Personen: 438; davon 214 medizinische Notfälle, 161 Verletzte,
35 Unverletzte; 28 Tote (davon 18 in Folge medizinischer Notfälle und 10 durch Traumen verschiedener Art - Herkunftsland:
Italien 296 (davon aus Südtirol 185, Trentino 8, Belluno 1)
Deutschland und Österreich 109
Andere (Europa + Übersee) 33
Wie bereits im letzten Winter wurden auch im Sommer elf Einsätze während der Nachtstunden durchgeführt, bzw. zu Ende geflogen, was bisher auf Grund der Dunkelheit nicht möglich war; solche Einsätze sind für den Aiut Alpin Dolomites erst seit Februar 2017 möglich.
Aiut Alpin Dolomites unterstreicht die gute Zusammenarbeit mit dem Sanitätsbetrieb, der Landesnotrufzentrale und der HELI-Flugrettung Südtirol.
Die Wintertätigkeit wird am 2. Dezember 2017 wieder aufgenommen.