Bozen – Auf ihrem Schutzanzug trägt Intensivpflegerin Verena Moling die Schrift “Lady Sunshine”. Es ist ein sonniger Tag und das gibt ihr positive Energie. Aber nicht immer fühlt sie sich so gut.
Der Südtiroler Filmemacher Andrea Pizzini hat sie auf der Intensivstation im Bozner Krankenhaus im Rahmen seiner “wellenbrecher”-Reihe besucht. „Eine von den schlimmsten Sachen ganz am Anfang war es, einen Patienten, den wir verloren haben, in einen Sack zu schließen und mit Desinfektionsmittel u übergießen. Das war unmenschlich, makaber, einfach schrecklich“, erklärt Verena Moling.
Mit der Zeit hat habe man sich dran gewöhnt. „Schön ist es immer noch nicht und wird es auch nie sein“, erklärt die Intensivplfegerin.
Von: mk
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21 Kommentare auf "Auf der Bozner Intensivstation: Das war für sie am schlimmsten – VIDEO"
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Hallo zum Nachmittag,
ist auch eine Filmreihe mit Themen wie “Vernichtete Existenzen-Lebenswerk und Lebensmut dahin”, “Hilfe, ich erkenn mein Kind nicht wieder” und “Opa ist allein gestorben um ihn zu schützen” geplant?
Oder “Ein Jahr offener Strafvollzug für alle-Wer erstattet ein Lebensjahr?
Auf Wiedersehen in Südtirol, die Tränendrüsenmasche zieht nicht mehr bei mir
“Hilfe, ich erkenn mein Kind nicht wieder” sogt deine Muater…
Wennse net hebsch die realitaet schaugschdose net un, obo gholtesch deine bledsinne/kommentaare fir di. Danke
Dir steht es frei, mach !!
Mir kimp fir olle woch a sette video das mars net vergessen!!werd schun sein das de letz geat .
Ober filmt mol die ondern coronaopfer familien firmen und olle kinder und jugendlichen des dreckig geat vin lond in regen stian glot usw😡
ja, die Staatsangestellten zahlen Deine steuer, auch sonst, den mit Mwstr. kann man ja endlos tricksen.
kingu,
ihr mitleid nehme ich ihnen nicht ab, reine heuchelei.
der lockdown war nötig, mit all seinen nebenwirkungen, wie ein medikament halt auch. ein stück weit sind die leute auch selber schuld, ich kann mich noch an letzten sommer und herbst erinnern, hallelujah!!!
@Obelix Sag das mal jemandem, der seit Monaten ohne Arbeit ist, hochverschuldet in die Armut verutscht und keine Perspektive sieht.
Solltest dann dankbar sein, falls du mit nem blauen Augen davonkommst. Wäre dann auch Nebenwirkung deiner tollen Aussage 😉
…ein staatsangestellter zahlt zwar steuer, mwst, was auch immer..
aber er “ERWITSCHAFTET” keinen einzigen.
und genau da liegt der ganz große unterschied
das ist wie bei den politikern..die zahlen zwa auch steuern…aber am ende zählt eh nur der nettoverdienst..
wenn ich 100000 im jahr verdienen will…dann geht das gehalt einfach auf knapp 200000.. und fertig.
dann kannst sagen, ich zahl meine steuern, regulär, und alles ist in ordung
so einfach läuft das mit der steuer..
Schön das sie noch schlafen können,aber die jenigen die finanziel und psychisch zu grunde gehen schlafen bestimmt schon lange nicht mehr
Alles schlimm…
Weltweit sein bis iatz 3000000 an corona gstorben alles schlimm
wia viele sein durch Kriege Armut Hunger gstorben interresiert niamand.
Von mir aus gsegen sein solche Sachen schlimmer als Corona die man ah no leicht verhindern konn.
Mi interresiern de Corona Beiträge nix mehr es gib Schlimmers
https://www.suedtirolnews.it/user/mirko/
würde locker sagen diese 3 MIo. x 20! oder?
so ein dummer bericht “schön ist es immer noch nicht ” wos solln schian sein ? schian isch a net daß mir ins nimmo frei bewegn derfn ,daß alte menschn im altersheim kaum besuch kriagn derfn , daß viele ihre orbeit verloren hobm ,daß mir ins kaum no mit verwandten und freunden treffn derfn , (net amol die lebmspartnerin oder in lebenspartner hot man sechn derfn ) daß viele kaum no a geld hobm um ihre spesen zu zahlen und menschn durch ondere schwäre kronkheitn sterbm , obo sell isch jo lei Nebensache !
– Der wirtschaftliche Verlust ist ein gerechtfertigtes Argument.
– Dass man durch andere schwere Krankheiten stirbt, da sich die Behandlungen verzögern, ist ein leider Corona-Nebeneffekt (sofern es für dich “Corona gibt”).
– Die armen alten Menschen hatten Besuche, sie wurden und werden so gut wie möglich geregelt. Angesichts der Sterberate jener Altersgruppe (JA, ich weiß exakt, wovon ich rede und dulde KEINEN Blödsinn!) war ein sehr konservativer Ansatz wahrscheinlich nicht der schlechteste.
Der Rest ist verwöhntes Gepplärre aus der “ersten Welt”
Find i guat wenn a Filmemocher af die Intensivstation derf,, interessant isch lei , wenn mir an ungehörigen zem hobm und er sogar im Sterben laget, 🤔 deren mir nit inni um ihm beizustian…
@ lana 2781 genau sel denk i mar a der jo mir na warum film soo wichtig
Danke andrea firs festholtn, des isch wahnsinn wos du do fir augenblicke festhoktesch! De leit de deine orbeit net schaetzn hobmse a net vodiant und wernse a nia vostian! Gleich wia jemand wos afa blumr drauftretet odo afan schmetterling! Danke weiter so
Ganz genau – das ist eben der Unterschied zwischen Beruf…und Berufung.
Diese Kommentare sind unterste Schublade.
Zwar verstehe ich jeden, der “coronamüde” ist, doch die außerordentlichen Leistungen, die die Mitarbeiter*innen in den Intensiv- und Covidstationen derzeit vollbringen kleinzureden und die -zugegebenermaßen erschwerte- Lebenszeit im Lockdown mit unwiderbringlicher Lebenszeit der (zunehmend jungen) Verstorbenen aufzurechnen, zeugt von einer erschreckenden Verrohung.