Bozen – Die Stadt Bozen verabschiedet sich von Kutschen, die von Pferden gezogen werden, Pony-Runden für Kinder oder lebende Krippen. Bei Veranstaltungen sollen künftig keine derartigen Tierattraktionen mehr angeboten werden. Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, hat die Tierschutzorganisation Lav seit Jahren bei der Gemeinde Bozen und dem Verkehrsamt Bozen darauf hingewirkt und hat letztlich mit ihrem Anliegen Erfolg gehabt.
Die Verträge sind mit Beginn der Covid-Zeit ausgelaufen und somit werden künftig Weihnachtsmärkte, Blumenmärkte oder Ostermärkte nicht mehr mit Kutschfahrten oder Ponyrunden ergänzt. Die Lav zeigt sich darüber erfreut und bedankt sich bei Roland Buratti, dem Präsidenten des Verkehrsamtes Bozen sowie Bürgermeister Renzo Caramaschi.
Von: luk
