20-Jähriger muss sich OP unterziehen

Brutaler Überfall: Keine Machete im Spiel

Dienstag, 10. Januar 2017 | 12:00 Uhr

Bozen – Die Carabinieri suchen auf Hochtouren nach jenen zwei Unbekannten, die am Abend des vergangenen Donnerstags in Bozen einen 20-Jährigen brutal überfallen und ausgeraubt haben. Berichte, wonach die Täter beim Überfall auch eine Machete benutzt haben sollen, bestätigen die Ermittler laut dem Tagblatt Dolomiten nicht.

Noch immer liegt das Opfer – ein 20-jähriger in Bozen wohnhafter Iraker – im Bozner Krankenhaus. Er wird sich aufgrund mehrerer Gesichtsverletzungen einer Operation unterziehen müssen.

Als bestätigt gilt lediglich, dass es sich um zwei Männer gehandelt haben soll, die das Opfer angegriffen haben. Bei dem Überfall sollen die Täter 300 Euro Bargeld sowie das Mobiltelefon entwendet haben.

Zugetragen hat sich der brutale Überfall am vergangenen Donnerstag gegen 18.00 Uhr in der Brennerstraße in Bozen. Dort sollen die Täter dem Opfer – sie sollen sich flüchtig kennen – Geld und Handy abgenommen haben. Als der 20-Jährige an die Verfolgung der Räuber machte, sollen diese brutal zugeschlagen haben. Passanten verständigten Rettung und Carabinieri.

Diese wollen nun mit der Hilfe von Zeugenaussagen und Aufzeichnungen von Überwachungskameras den bislang unbekannten Tätern auf die Spur kommen.

Von: luk

Bezirk: Bozen

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