Von: mk
Bozen/Rom – Die Kriminalität in Italien hat 2016 im Vergleich zum Vorjahr um nicht weniger als 7,4 Prozent abgenommen, berichtet das Tagblatt Dolomiten. In Südtirol lässt sich allerdings ein umgekehrter Trend feststellen: Das Land gehört zu jenen sechs Provinzen Italiens, in denen die Anzeigen zugenommen haben. Hierzulande wurden 2016 um 0,1 Prozent mehr Verbrechen gemeldet als noch 2015.
Die Daten gehen aus einer Studie der Wirtschaftszeitung „Il sole 24 ore“ hervor. Insgesamt 2.487.389 Verbrechen wurden im Jahr 2016 in Italien zu Anzeige gebracht.
Mit 17.278 Vergehen liegt Südtirol damit zwar im untersten Viertel der Statistik, gehört aber neben Crotone, La Spezia, Grosseto, Avellino und Prato zu jenen Provinzen, in denen die Anzeigen gestiegen sind.
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