Brixen – Es ist eine Horrorvorstellung für Hundebesitzer: Mit Gift versetzte Happen, die gezielt für die Vierbeiner ausgelegt werden, um ihnen zu schaden.
Genau das ist in Brixen nun erneut passiert. Im Bereich des Hundeparks in der Plosestraße wurden vergiftete Fleischbrocken und Knochen gefunden. Der Betreiber der Anlage sowie einige Besucher haben Anzeige erstattet.
Giada Del Marco, eine Tierschützerin aus Brixen und Nutzerin der Zone, erklärt der Zeitung Alto Adige, dass die Situation alarmierend sei. Auch Kleinkinder könnten mit den vergifteten Ködern in Kontakt kommen. Sie fordert konkrete Maßnahmen von den zuständigen Stellen, um das Problem zu lösen.
Del Marco plant, selbst über Erste-Hilfe-Maßnahmen für Hunde und Katzen in solchen Situationen zu informieren und über die Symptome einer Vergiftung aufzuklären.
Außerdem schlägt sie vor, dass die Stadt Überwachungskameras und eine Erste-Hilfe-Box für Tiere installieren soll.
Kritik äußert sie auch am Zustand des Parks, der vernachlässigt wirke. Es fehle eine Beleuchtung in der Nacht und der Brunnen sei kaputt. Auch Touristen würden sich über den prekären Zustand wundern.
Die Tierschützerin fordert, dass die Stadtverwaltung eingreift, um die Situation zu verbessern und die Sicherheit der Haustiere zu gewährleisten.
Von: luk
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11 Kommentare auf "Tierhasser geht in Brixen um"
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I finds erschreckend wiaviele Giftköder in letzter Zeit gfunden werden und a wiaviele Hunde daran elendig zugrunde gongen sein. Do miassen endlich härtere Strofen gmocht werden.
dass la sella gehässiga Leit gib….
Es ist natürlich absolut nicht in Ordnung, wenn man Giftköder auslegt und solche Taten gehören ordentlich bestraft. Nichtsdestotrotz sollte man aber mal hinterfragen, woher so ein Hass gegen diese Tiere kommt und da leistet so mancher “der tut nichts, der will nur spielen” – Hundehalter – schon auch seinen Beitrag. Frei herumlaufende Streuner, nicht angeleinte Hunde, der Hundekot wird einfach liegen gelassen oder der Hund bellt die ganze Nacht…. Dass da so manchem Zeitgenosse irgendwann der Geduldsfaden reisst, kann ich nachvollziehen. Aber natürlich muss man sie deswegen nicht vergiften.
Loss di lei nit vo mir erwischn, weil sem könnte dir dein Fleisch nit guet bekemmen!
Es ist nur zu hoffen daß etwas vom Gift an den eigenen Fingern des Übeltäters hängen bleibt und er selber daran ersticken soll.
Und dann wundern sich noch viele dass man nicht mehr in Hundezonen geht?
wäre interessant zu wissen, warum dieser mensch hunde so derartig hasst. wurde er/sie gebissen? wurde sein/ihr garten vollgek……? bringt ihm/ihr das andauernde gebelle zum wahnsinn? ja, man weiss es nicht, aber man kann den eigenen hund abrichten nichts zu fressen was auf dem boden liegt
Manchmal sind das aber auch Leute, bei denen das Vergiften und anderes Quälen oder Töten nur der Anfang ist.
Man sollte seinen Hund aber auf jeden Fall abrichten, nichts vom Boden aufzunehmen und zu fressen, denn es muss kein Gift sein, Schokolade reicht auch…
Man muss sich mal vorstellen wieviel Mühe sich solche Personen machen um unschuldige Tiere zu quälen und zu toten.. Einfach nur widerlich
Saudi Arabien, wäre gutes Beispiel
Dieser Artikel hat mich voll erschreckt! Wohne keine 2 Minuten von diesem “Hundespielplatz”. Es ist immer sehr schön dort vorbei zu spazieren und den Hunden zuzuschauen. Das aggressive oder böse Hunde dort kursieren wäre mir neu. Deshalb kann ich auch bestätigen dass es hier in der Nähe keine Hunde gibt die die Ruhe stören sollten.