Bozen – Der Quästor von Bozen hat der “Bar Biti” in der Garibaldi-Straße erneut die Lizenz für die Dauer von 15 Tagen entzogen. Bereits im Februar war das Lokal im Zentrum von Bozen von der Exekutive zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit für zehn Tage geschlossen worden.
Dies scheint jedoch nur wenig bewirkt zu haben: Am 13. April haben die Beamten der Staatspolizei im WC der Bar 18 Gramm Kokain und knapp 100 Gramm Haschisch gefunden. Die Rauschmittel waren hinter einer Rohrabdeckung versteckt worden. Zudem wurden einen Monat zuvor, im Bereich vor dem Lokal, Polizeibeamte von einem Barbesucher im Rahmen einer Kontrolle angegriffen.
Wie die Quästur mitteilt, tummeln sich in und um dem Lokal regelmäßig gefährliche und vorbestrafte Individuen. Es sei ein Treffpunkt des Drogenhandels und zudem wurde die Präsenz eines Mannes festgestellt, gegen den ein Zutrittsverbot für das Stadtgebiet ausgesprochen wurde.
Um dieser Art von Gästen den Treffpunkt zu nehmen und im Sinne der öffentlichen Sicherheit und Ruhe wurde die Lizenz nun für 15 Tage entzogen, wie es weiter heißt.
Von: luk
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30 Kommentare auf "Drogen und Gewalt: “Bar Biti” erneut die Lizenz entzogen"
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Rationeller wäre es, die Bar offen zu halten und die Netze auszulegen – aber offenbar will man das Problem nicht an der Wurzel packen…
So ist es😡
@Oma
….. ich schließe mich an …..
Es mag ja eine naive Frage sein, aber wenn man weiß das es sich um einen Treffpunkt von vorbestraften und Kriminellen handelt, sollte der Laden nicht alle paar Monate kontrolliert, sondern täglich(!) mehrmals(!) unter die Lupe genommen werden. Interessant auch, das sich diese Etablissement buchstäblich direkt neben den neuen Nobelviertel “Walterhpark” befindet. Man darf gespannt sein wie sich das entwickelt.
@ Paladin
….diese kriminelle Energie braucht einen Treffpunkt. So hat die Exikutive einen Anhaltspunkt, kann beobachten und dementsprechend handeln.
@ Paladin Mit täglichen Kontrollen würden aber spätestens am dritten Tag auch der dümmste Kriminelle nicht mehr dort anzutreffen sein.
die reichn sein do nor die bestn kunden
15 Tage ist ein Aprilscherz,6 Monate
Super Idee. Die Typen gehen dann in die nächste Kneipe und der darf dann wieder zu machen?
Geistreichet Kommentar, grins!
Wia wenn die Betreiber der bar es übel warn… Wo’s glabschn de gian so zur Kellnerin und frogn höflichst obse do Drogen vorkafn kennen? 😅 Die Betreiber Dor bar trifft worscheinlich gleich die Schuld von denn Wia dir… Also spermor dein Betrieb a glei für 6 munet??
und noch xe 15 tog…?
feiert man nor a onständige wiedereröffnungsorgie und … weiter geats!
Ba der bar wundert mi nix
Keine Ahnung ich kenn die Bar nicht, aber ist der Besitzer/Pächter schuld an die Situation oder seine/ihre Gäste?
komische Sache
wohl beide.
Das beste Eck vom Käs…
…immer das gleiche…
Ich frag mich, was nützt die Schliessung der Bar für 15 Tage? Gar nix, denn die gefährlichen Individuen werden sich so lange in eine andere Bar verlagern, und dann gehts wieder so weiter wie vorher! Solchen immer wieder straffälligen und polizeibekannten Personen gehört die Aufenthaltsgenehmigung entzogen und ausgewiesen, Basta!
Wia wenn die Betreiber von der bar eppes drgegen tian kannten… 😅 die oanzign wo’s des Problem lösen kannten war die Polizei… Obor die Sem tian so Andi ondorst als Olle heiligen Zeit die orme pächterin zu strofen, wo’s merst schun gstroft isch, weil der sich do ungsiedlt hobn und mense nimmor von do weckkriag… Außer die Polizei tat mol eppes, Obor die Sem hobn Jo Schiss vor de… Sem isch oanfochor und sichor die orme pächtz zu strofen…
Noch besser wäre es, die Bar an jemanden zu verpachten, der nicht korrupt ist. Die Pächter jedenfalls sind nicht sauber.
“Es tummeln sich gefährliche Individuen”- das trifft wohl auf die ganze Garibaldistraße zu und den Bahnhofpark kann man dazunehmen oder die halbe Innenstadt von Bozen.
Jo bitte, Lizenz weg, obbo fi olm, net lei a poor Toge….
In Bozen schneit es das ganze Jahr 😎
jo sell wert net gien. do gien jo welche ihr arbeit noch.
wo vokafn de nuar ihr zeug?
Finde es vollkommen okay die Bar zu schließen, wenn den Betreiber keine Schuld treffen sollte, würde er diesen Drogenhandel in der Bar nicht zulassen sondern diese “Individuen” jedesmal bereits beim betreten der Bar hochkant rauswerfen.
lissi
Ba dei Gstoltn glabe mogsdr aufpassn wos tuesch!
@Dagobert
Wenn ich selbst nicht im Stande wäre die Typen rauszuwerfen ruf ich doch die Polizei. Ist ja ihre Arbeit oder?
do hot sich seit 40 johr nix gendert (vielleicht di nazionalität der kunden, der rest isch bei der bar olm sgleiche)
Garibaldi-Str. und der Park am Bahnhof, ich glaube das sind die größten Drogenumschlagspunkte von Bozen. Das wird sich auch nicht mehr ändern, das hat sich über Jahre entwickelt.
Das Angebot reagiert auf die Nachfrage. In Bozen ist sie höher.
Schließt doch endgültig dieses Drogenloch!