Von: mk
Bozen – Wehrleute von Südtirols Feuerwehren sind zum Teil noch immer noch in Friaul-Julisch Venetien im Einsatz nach den schweren Unwettern, die dort erst kürzlich stattgefunden haben. Am Montag hat ein Vertreter der Rettungskräfte selbst Rettung benötigt.
Ein Kamerad der italienischen Bergrettung ist bei den Abdeckungsarbeiten in Mortegliano mehrere Meter von einem Dach gestürzt. Teamwork war bei der Rettung und Erstversorgung angesagt.
Der Verletzte wurde gemeinsam von jeweils einem Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Bozen und jener von Trient erstversorgt, mit der Drehleiter gerettet und anschließend mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Hagelkörner in der Größe von Tennisbällen haben vor rund zehn Tagen große Schäden in mehreren Gemeinden der Region Friaul-Julisch Venetien angerichtet, Dächer im Ausmaß von 400.000 Quadratmetern wurden beschädigt.
Die Südtiroler Feuerwehrleute, die im Friaul im Einsatz stehen, wünschen dem Kollegen der Bergrettung eine rasche Genesung.