Von: luk
Innichen – Bereits am 18. August haben die Carabinieri von Innichen einem in der Landwirtschaft tätigen Saisonarbeiter 65 Gramm Rauschmittel abgenommen.
Doch was zunächst aussah wie ein Stück Haschisch, entpuppte sich nach einer Laboruntersuchung als besonders heimtückisch. Eines der beiden braunen Stücke war nämlich nicht Haschisch, sondern es handelte sich um 27 Gramm Opium. Der landwirtschaftliche Arbeiter wurde auf freiem Fuß wegen Drogenbesitzes angezeigt.
Die Carabinieri sind nun aber in Sorge, da es leicht zur Verwechslung kommen könnte: Ein Haschisch-Konsument würde nichtsahnend Opium zu sich nehmen – mit allen bekannten Risiken, die damit einhergehen.
Daher rufen die Ordnungshüter zu erhöhter Vorsicht auf. Wer sich nach dem Konsum von Drogen ungewöhnlich und schlecht fühlt, sollte nicht scheuen, sich medizinische Hilfe zu suchen. Das Wählen der Notrufnummer 112 könnte im Zweifel entscheidend sein.
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