Von: luk
Bozen – Die Gemeinde Bozen muss einen Mitarbeiter wieder einstellen, der im März nach mehreren unangenehmen Episoden gefeuert worden war.
Wiederholt war der Mann betrunken zur Arbeit erschienen und hat auch davor nicht zurückgeschreckt, seine Vorgesetzten anzuschnauzen. Außerdem soll er während seiner Tätigkeit zahlreiche ungerechtfertigte Absenzen angehäuft haben.
Doch der Mitarbeiter der untersten Funktionsebene wollte das nicht akzeptieren und klagte vor dem Arbeitsgericht. Jetzt bekommt er seinen Job zurück, jedoch keine Rückzahlungen für entfallenen Lohn.
Bürgermeister Renzo Caramaschi ist über die Entscheidung des Gerichts mehr als unzufrieden. Man müsse einen nicht geeigneten Mitarbeiter wieder einstellen.
Nun wird im Rathaus gehofft, dass der Mann Lehren aus dem Vorfall gezogen hat und sich ab nun angemessen verhält, berichtet die Tageszeitung Alto Adige.