Verschärfung Anfang Dezember

Gimbe: Südtirol bleibt roter Fleck von Italien

Donnerstag, 09. Dezember 2021 | 16:37 Uhr

Bozen – In der Woche vom 1. bis 7. Dezember hat sich die epidemische Lage in der Region Trentino Südtirol weiter verschlechtert. Wie die Nachrichtenagentur Ansa bezugnehmend auf Gimbe-Angaben berichtet, ist die Sieben-Tages-Inzidenz in Südtirol auf 651 hochgegangen. Das ist eine Zunahme von 17,9 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Im Trentino liegt dieser Wert bei 233.

In Südtirol sind zudem in dieser Periode 20 Prozent der Betten auf den Normalstationen durch Covid-Patienten belegt. Auf den Intensivstationen benötigen die Covid-Patienten 17 Prozent der zur Verfügung stehenden Betten, so Gimbe.

Außerdem liegt – immer laut der Forschungsstiftung Gimbe – die Durchimpfungsrate in Südtirol bei 69 Prozent, während es in Italien durchschnittlich 77,3 Prozent sind. Bei den Booster-Impfungen befindet sich Südtirol leicht unter dem italienischen Durchschnitt von 46,8 Prozent.

 

Von: luk

Bezirk: Bozen