Bozen – Das Berufungsgericht von Bozen kam zum Schluss, dass Ester Quici ihren Lebensgefährten Alessandro Heuschreck ermordet hatte, und verurteilte die Frau zu 16 Jahren Haft. Dabei erhöhte das Berufungsgericht die Strafe aus erster Instanz um weitere zwei Jahre Haft.
Wie die italiensche Nachrichtenagentur Ansa berichtete, verurteilte das Berufungsgericht von Bozen Ester Quici, welche beschuldigt wird, im Jahr 2015 ihren Lebensgefährten Alessandro Heuschreck in ihrer gemeinsamen Wohnung ermordet zu haben, zu 16 Jahren Haft. Dabei erhöhte das Berufungsgericht die Strafe aus erster Instanz um zwei weitere Jahre Haft.
In beiden Instanzen hatte die Anklage eine Haftstrafe von 24 Jahren gefordert. Ester Quici hingegen, die sich für unschuldig hält, erklärte, dass sich ihr Lebensgefährte die Stichverletzungen selbst zugefügt hatte. Die Verteidigung kündigte an, vor dem Kassationsgericht in Berufung gehen zu wollen.
Von: ka
