Von: mk
Bozen – Die Post- und Kommunikationspolizei der Abteilung in Bozen gibt bekannt, dass in den letzten Wochen einige Bürger Anzeige erstattet und die Tatsache beklagt haben, dass sie aufgrund angeblicher Online-Trading-Operationen getäuscht wurden und infolgedessen hohe Geldbeträge, die sie eingesetzt haben – einmal auch 50.000 Euro – verloren. Die Betroffenen dachten, dass sie in finanzielle Tätigkeiten im Internet investiert hatten.
Die Personen wurden auf diese Trading-Gesellschaften durch Banner-Werbung aufmerksam, die auf Webseiten angezeigt werden, während man surft.
Mit dem Versprechen eines guten Verdienstes investierten demnach ahnungslose Bürger teilweise Beträge in der Höhe von mehreren 1.000 Euro mittels Überweisungen auf ausländische Konten.
Die Postpolizei warnt vor einer solchen Masche: Anfangs scheinen die Dinge gut zu laufen und die Personen glauben eine anfängliche Kapitalerhöhung auf eigens erstellten Plattformen zu erkennen. Wenn der unbedachte Anleger den vermeintlichen Broker fragt, wie er in den Besitz seines Geldes zurückkommen kann, taucht plötzlich eine ganze Reihe von Problemen auf, die es nicht erlauben, den investierten Betrag wiederzuerlangen.
Die Möglichkeit für die Opfer, ihr eigenes Geld wiederzubekommen, wird auch durch die Tatsache, dass sich solche angeblichen Unternehmen im Ausland befinden, weiter erschwert.
Die Postpolizei ruft die Bürger deshalb zur Vorsicht auf und mahnt, sich vor irgendwelchen Investitionen genau zu erkundigen und sich mit entsprechenden Unterlagen abzusichern.