Von: mk
Walten – Nach einem Felssturz ist die Staatsstraße auf den Jaufenpass bei Walten nun nach Säuberungsarbeiten des Straßendiensts Burggrafenamt wieder zweispurig befahrbar
„Aus der Felswand, die unmittelbar an die Staatsstraße grenzt, waren am 17. August rund 40 bis 50 Kubikmeter Material ausgebrochen und direkt auf die Fahrbahn gestürzt, die gesamte Fahrbahn wurde vom Blockschlag verlegt und somit war die Straße unpassierbar“, erklärt der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher.
Nach dem Felssturz, der sich um 6 Uhr auf der Staatsstraße (SS 44) im Abschnitt zwischen Innerwalten und Waldboden im Gemeindegebiet von St. Leonhard in Passeier ereignete, sperrte die Freiwillige Feuerwehr Walten den Gefahrenbereich großräumig ab. Nach der Kontrolle und Säuberung der Felswand durch ein spezialisiertes Unternehmen, befreiten die Mitarbeiter des Straßendienstes Burggrafenamt die Straße mit einem Radlader und einem Bagger von den Gesteinsblöcken. So konnte die Straße bereits am späten Vormittag einspurig für den Verkehr freigegeben werden. Laut Geologen ist es aufgrund von Wassereinlagerungen in den Felsschichten zum Abbruch der Steinblöcke gekommen. „Es sind weder Personen-, noch Sachschäden oder größere Schäden am Straßenkörper zu verzeichnen“, sagt Abteilungsdirektor Sicher.
Am heutigen Donnerstagvormittag haben die Mitarbeiter des Straßendienstes Burggrafenamt das Gesteinsmaterial gänzlich abtransportiert und die Fahrbahn ist nun wieder in beide Richtungen für den Verkehr geöffnet.