Von: luk
Bozen – Den Drogenfahndern der Staatspolizei ist in Bozen ein weiterer Schlag gegen den illegalen Handel mit Rauschmitteln geglückt.
Durch einen Hinweis nahmen die Ermittler eine Wohnung im Bozner Stadtviertel Gries ins Visier, wo zwei junge Männer im Alter von 22 und 23 Jahren leben.
Bei einer Hausdurchsuchung in dieser Woche wurde eine erhebliche Menge Marihuana entdeckt: 4,8 Kilogramm hatten der Italiener und der Albaner in der Wohnung gehortet. Außerdem fanden die Polizisten zwei Ecstasy-Pillen, Präzisionswaagen und Verpackungsmaterial.
Dies alles deutet auf regen Handel mit dem verbotenen Rauschmittel Marihuana hin.
Beide Männer sind bislang unbescholten und so fühlten sie sich wohl auch relativ sicher. Nun aber bekommen sie erhebliche Probleme mit der Justiz.
Medienberichten zufolge wurden die mutmaßlichen Drogenhändler festgenommen, dann aber von der Staatsanwaltschaft in den Hausarrest überstellt worden, damit einer der beiden Männer seiner Arbeit nachgehen kann und diese nicht verliert.
Heute findet vor dem Ermittlungsrichter das Garantieverhör statt. Eine Aussage haben die beiden Verdächtigen bislang nicht getätigt.