Von: luk
Meran – Im Krankenhaus Meran hat es in den Coronajahren einen Bettenschwund gegeben. Standen vor der Pandemie 325 Krankenbetten zur Verfügung, sind es jetzt nur mehr 217. Das ist rund ein Drittel weniger.
Zu diesem Ergebnis kommt laut der Zeitung Alto Adige der Partito Democratico von Meran nach einem Treffen bei dem auch Frediano Tezzon, Primar der neurologischen Abteilung in Meran, anwesend war.
Ein Grund für den Rückgang ist laut dem PD der Mangel an Pflegekräften. In den vergangenen Jahren habe es einen drastischen Rückgang vor allem des Pflegepersonals gegeben.
Die Sanität mache rund 20 Prozent des Südtiroler Landeshaushaltes aus und sei daher von großem allgemeinen Interesse, so der PD. Daher sei es umso wichtiger, dass der Betrieb auch gut und gesund laufe. Was die Leitung und Verwaltung anbelangt, sieht der PD jedoch Probleme.
Hauptkritikpunkt sind die Abläufe im Krankenhaus. Diese müssten besser und effizienter organisiert werden. Auch die langen Wartezeiten stehen in der Kritik.