Orenburg ist besonders vom Hochwasser bedroht

Lage in Hochwasser-Gebiet in Russland immer bedrohlicher

Samstag, 13. April 2024 | 16:12 Uhr

In den russischen Überschwemmungsgebieten bleibt die Lage angespannt. “Die Situation ist schwierig. In einigen Gebieten steht der Scheitelpunkt des Hochwassers noch bevor”, teilte der Gouverneur der Oblast Orenburg, Denis Pasler, am Samstag im Kurznachrichtendienst Telegram mit. Der Pegel des Ural-Flusses in der gleichnamigen Hauptstadt der Verwaltungseinheit (Oblast) erreichte knapp zwölf Meter, rund einen halben Meter mehr als am Freitag.

Tausende Bewohner wurden aufgerufen, die Stadt wegen des steigenden Wassers zu verlassen. Auch in der südrussischen Region Kurgan stieg das Wasser stark an. Die Fluten näherten sich der Siedlung Baraba in der Nähe des Stadt Kurgan, warnte Gouverneur Wadim Schumkow auf Telegram und rief die Bewohner zur Evakuierung auf. Nach seinen Angaben könnte die Flutwelle in den kommenden Tagen Kurgan erreichen. Der Pegel des Flusses Tobol, der durch die Stadt fließt, könnte auf neun bis elf Meter steigen.

In der schwer vom Hochwasser getroffenen Großstadt Orenburg war der Wasserstand des Flusses Ural über Nacht noch einmal um neun Zentimeter auf einen historischen Höchststand von 11,71 Meter gestiegen. Nach Behördenangaben sind im Laufe der letzten 24 Stunden weitere 800 Häuser und 1.800 Gartengrundstücke überschwemmt worden. Insgesamt stehen in der Stadt mehr als 3.000 Häuser unter Wasser.

Der schneereiche Winter hat in der Region Orenburg, 1.200 Kilometer östlich von Moskau, zu einer der schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten geführt. Vor der Gebietshauptstadt traf es bereits die Großstadt Orsk, wo nach einem Dammbruch weite Teile der Altstadt durch den Ural überflutet wurden. Der über 2.400 Kilometer lange Fluss, den Geografen als Teil der Grenze zwischen Europa und Asien definieren, entwässert nach Süden durch Kasachstan ins Kaspische Meer. Auch in Kasachstan herrscht Flutalarm. Dort sind etwa 100.000 Menschen evakuiert worden.

Von: APA/dpa

Kommentare

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9 Kommentare auf "Lage in Hochwasser-Gebiet in Russland immer bedrohlicher"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Doolin
Doolin
Kinig
16 Tage 11 h

…Putin kommt wie immer helfen…
😆

N. G.
N. G.
Kinig
16 Tage 5 h

Titel des Berichts gelesen, Wette angeschlossen , dass Herr Doolin seinen obligatorischen Mist dazu schreibt. Es geht schließlich gegen Russland! Gell?

N. G.
N. G.
Kinig
16 Tage 5 h

Ich bin nicht di hinterfozig, der dann Ukraine Boy schreibt!

Sosonadann
Sosonadann
Superredner
16 Tage 5 h

@N.G. Manchmal hat man echt Probleme zu verstehen, was du als Buchstabenfolge in die Tastatur getippt hast …

N. G.
N. G.
Kinig
15 Tage 17 h

@Sosonadann Och, mit etwas Willen funktioniert das. Grins
Immer noch besser als perfektes Deutsch und der Inhalt ist miserabel.
Wichtigtuer bekommt beides nicht hin.

Sosonadann
Sosonadann
Superredner
13 Tage 16 h

@N.G. Dann versuch`s mal, mit perfektem Deutsch UND gutem Inhalt! …

Buffalo
Buffalo
Tratscher
16 Tage 8 h

Sie können ja die Soldaten aus der Ukraine abziehen um zu helfen.

Eric73
Eric73
Tratscher
15 Tage 17 h

Putin wird schon die Bürgermeister bestrafen, weil seinerzeit keine höheren Deiche gebaut wurden; dann spendet er noch einen Sack Reis und die Russen lieben ihn noch mehr

Doolin
Doolin
Kinig
15 Tage 14 h

….und N.G. klatscht begeistert Beifall…
😆

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