Bozen – Cristian Kollmann von der Süd-Tiroler Freiheit hat beim Rechnungshof Bozen eine Eingabe gemacht.
Er ersucht den Rechnungshof zu prüfen, ob die Ausgabe der Gemeinde Bozen in der Höhe von über 30.000 Euro für die Anbringung von Duplikaten des Markuslöwen und der römischen Wölfin auf den Säulen gegenüber dem Siegesdenkmal gerechtfertigt ist und ob der Steuerzahler durch diese Maßnahme einen Schaden erleidet.
Kollmann argumentiert: „Der Bozner Stadtrat hat sich über das Gesetz hinweggesetzt, weil er seine Entscheidung nicht begründet hat. Auch hat er noch keine Kalkulation für die Restaurierung der Betonsäulen vorgelegt, die dem Steuerzahler zusätzlich belasten wird.“
Von der Eingabe beim Rechnungshof erwartet sich Kollmann, dass der Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi seine Entscheidung, „Bozen refaschistisieren zu wollen“, rückgängig macht.
Kollmanns Forderung: „Bozen muss endlich ein klares Zeichen gegen die Verharmlosung des Faschismus und für ein faschistisch unbelastetes Miteinander setzen!“
Von: mk
