18-Jährige aus Oberbozen stürzte von Dachterasse

Nach dem Tod von Cherly Rinner: Toxikologische Untersuchung

Donnerstag, 13. September 2018 | 10:08 Uhr

St. Pantaleon – Nach dem Tod von Cherly Rinner aus Oberbozen wird eine toxikologische Untersuchung durchgeführt. Dies teilte der Erste Staatsanwalt von Ried im Innkreis, Alois Ebner, Leiter der Medienstelle, auf Anfrage dem Tagblatt Dolomiten mit.

In zwei bis drei Wochen werden Untersuchungsergebnisse erwartet.

Wie berichtet, war die 18-Jährige am Rande des Magoca-Festivals in St. Pantaleon in Oberösterreich bei einem Sturz von einer Dachterrasse ums Leben gekommen.

Wie das Tagblatt Dolomiten am Mittwoch berichtete, ist am Montag die Obduktion am Leichnam vorgenommen worden. Fremdverschulden wird ausgeschlossen, Todesursache sind die verheerenden Kopfverletzungen aufgrund des Sturzes.

Im Juni hatte die 18-Jährige die dreijährige Fachschule für Kochen an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2016 hat es die schöne Jugendliche ins Finale des Wettbewerbs „Südtirols Fotomodel“ geschafft.

Von den Lehrern wurde die 18-Jährige mit thailändischen Wurzeln als sehr höflich, freundlich und herzlich beschrieben. Ehemalige Mitschüler haben auf die Nachricht ihres Todes geschockt reagiert. Sie beschrieben sie als stets fröhlich und hilfsbereit.

Im Sommer hatte Cherly rund eineinhalb Monate im Burger-Restaurant „Pims“ in Bozen gejobbt. Dort bezeichnete man sie als „Sonnenschein, lebensfroh und voller Energie“. Wie Verwandte erklärten, wollte die 18-Jährige ihre Schulkarriere an der Landesberufsschule Hellenstainer in Brixen fortsetzen, hatte dort hatte aber keinen Platz bekommen.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

 

Von: mk

Bezirk: Salten/Schlern