Neue Primarin in der Geriatrie Meran

Von: mk

Meran – Frauenpower in Meran: Nach der Ernennung von Dr.in Stefania Pilloni zur Primarin für Urologie folgt nun eine weiteren Chefärztin; Generaldirektor Dr. Christian Kofler hat gestern die langjährige Fachärztin Ingrid Ruffini zur Primarin der Geriatrie ernannt.

Dr.in Ruffini ist 1975 in Padua geboren, in Rovereto aufgewachsen und später nach Meran zurückgekehrt, woher ihre Eltern stammen. Sie hat in Innsbruck Medizin studiert und ihren Facharztabschluss in Geriatrie an der Universität Padua erlangt.

2002 begann sie ihre Tätigkeit im Krankenhaus Meran als Fachärztin für Geriatrie, wo sie vor allem an der Entwicklung der Memory-Clinic wesentlich beteiligt war; für rund zwei Jahre war sie im Gesundheitsbezirk Brixen für die Entwicklung der territorialen Versorgungsmodelle im geriatrischen Bereich zuständig. Seit 2024 ist Dr.in Ruffini wiederum in Meran tätig.

Die neue Primarin hat einen Masterabschluss in Demenzstudien, zudem weist sie mehrere Ausbildungen zu den Themen Demenz und Palliativbetreuung, aber auch im Management, auf. Aktuell ist sie außerdem die verantwortliche Leiterin für die Versorgung in den Langzeiteinrichtungen. Als Dozentin unterrichtet Dr.in Ruffini an der „Claudiana“ und am Institut für Allgemeinmedizin. Weiters hat sie an verschiedenen Forschungsprojekten teilgenommen und diverse Fachbeiträge zum Thema Demenz veröffentlicht.

Generaldirektor Dr. Christian Kofler gratuliert der neuen Primarin zur Ernennung: „Ich freue mich, dass mit Dr.in Ruffini eine Primarin die Abteilung leitet, die den Klinikalltag in mehreren Gesundheitsbezirken kennt und besonders im Bereich Demenz eine sehr hohe Expertise hat. Ich bin überzeugt, dass Dr.in Ruffini ein Gewinn für unsere Patientinnen und Patienten sowie für das Team der Geriatrie in Meran ist; ich wünsche ihr alles Gute für ihre neue Aufgabe.“

Sanitätsdirektor Dr. Josef Widmann freut sich ebenfalls über die Ernennung: „Dr.in Ruffini ist eine sehr empathische Ärztin mit großer Sozialkompetenz, verfügt über eine hohe klinische Erfahrung und weist sehr gute Kenntnisse im Bereich Organisation und Management auf, was nicht zuletzt auch im Hinblick auf die zu erwartenden Herausforderungen durch die demografische Entwicklung für die Leitung einer so umfangreichen Abteilung unerlässlich ist.“