Rechnungshof: Staatsanwältin verlangt von Spagnolli rund 3.100 Euro

Pflicht erfüllt und zur Kasse gebeten?

Freitag, 15. Dezember 2017 | 09:39 Uhr

Bozen – Mit seiner Expertise über die Kormorane in Südtirol soll Luigi Spagnolli gegen die Interessen der öffentlichen Hand gehandelt haben. Dieser Vorwurf gegen den Direktor des Landesamtes für Jagd und Fischerei kommt von der Staatsanwaltschaft am Bozner Rechnungshof, berichtet das Tagblatt Dolomiten.

Laut Verteidigung hat Spagnolli hingegen nur seine Pflicht getan. Staatsanwältin Alessia Di Gregorio verlangt von Spagnolli, dass er 3.106,56 Euro zurückzahlt. Sie glaubt, dass es sich bei der Expertise um eine Gefälligkeit gehandelt habe.

Anwalt Marco Mayr, der die Verteidigung übernommen hat, sieht dies hingegen völlig anders. Spagnolli habe der öffentlichen Hand sogar geholfen, Geld zu sparen.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

Von: mk

Bezirk: Bozen