Mögliche Zusammenarbeit zwischen nationalen und lokalen Forstbehörden

Präsidentin Mattei trifft Armeekorpsgeneral Andrea Rispoli

Samstag, 26. August 2023 | 09:37 Uhr

Bozen – Landtagspräsidentin empfängt Armeekorpsgeneral Rispoli in Begleitung des Landeskommandanten Rivola: Es wurde der Vorschlag eines Protokolls zur Zusammenarbeit zwischen den nationalen und lokalen Forstbehörden angedacht.

Die Präsidentin des Südtiroler Landtags, Rita Mattei, erhielt kürzlich Besuch vom Armeekorpsgeneral Andrea Rispoli, dem ehemaligen Landeskommandanten und neuen Kommandanten der Forst-, Umwelt-, Agrar- und Lebensmitteleinheiten der Carabinieri, der vom Landeskommandanten der Carabinieri, Oberst Raffaele Rivola, begleitet wurde: “Ich kenne den General, der wie ich aus Meran stammt, seit vielen Jahren und freue mich jedes Mal, wenn er nach Südtirol zurückkehrt, wie vor kurzem, um in Meran ein von ihm mitverfasstes Buch vorzustellen”, so Mattei.

Im Landtagssaal sprachen die Präsidentin und der General, der kürzlich zum Kommandanten der Forst-, Umwelt-, Agrar- und Lebensmitteleinheiten der Carabinieri ernannt wurde, über die Möglichkeit einer konkreten Zusammenarbeit zwischen der CUFAA und den lokalen Forsteinheiten, deren Arbeit, ebenso wie jene der Feuerwehr, von Rispoli sehr geschätzt wird: “Im Sinne der Gegenseitigkeit könnte die nationale Behörde ihre umfangreichen Datenbanken und Ressourcen zur Verfügung stellen, während die lokale Behörde ihr Fachwissen in einem Berggebiet mit ausgedehnten Waldflächen einbringen könnte, um gegenseitige Hilfe zu leisten und die Forschung auch zu Problemen wie dem Borkenkäfer voranzutreiben”, fasste Mattei den Inhalt des Gesprächs zusammen.

General Rispoli sagte zu, Maßnahmen zu ergreifen, um diese Protokollhypothese zu verwirklichen, während Kommandant Rivola versicherte, dass er als Vermittler für Kontakte auf lokaler Ebene fungieren würde. „Das wäre ein hervorragendes Ergebnis, das meiner Meinung nach der gesamten Provinz zugutekäme, und ich werde dies auf jeden Fall mit dem zuständigen Landesrat besprechen.”, so Mattei abschließend.

Von: lup

Bezirk: Bozen