Von: luk
Meran – Die Gemeindeverwaltung empfing heute im Rathaus die Meraner Mannschaft der Alperia Black Devils, Vizemeister Italiens im Handball. Die Feier diente auch als offizieller Abschied für Trainer Jürgen Prantner.
„Es ist uns eine Freude und Ehre, Euch im Rathaus begrüßen zu dürfen. Dies ist eine gebührende Ehrung und ein Zeichen der Dankbarkeit seitens der Stadtverwaltung und der Bürger*innen für den wertvollen Beitrag, den Euer Verein und Ihr alle mit Eurem Engagement und Eurer Hingabe für den Sport im Allgemeinen und den Handball im Besonderen geleistet haben und weiterhin leisten. Wir sind stolz auf Euch und Eure sportlichen Leistungen, aber auch und vor allem, weil Ihr ein Vorbild für alle unsere Jugendlichen seid“, erklärte Bürgermeisterin Katharina Zeller.
Bei der Feier mit dabei waren auch die Stadträtinnen Barbara Hölzl und Antonella Costanzo, Stadtrat Daniele Di Lucrezia und Ratsmitglied Antonio Domenico Rovito sowie der Präsident der Black Devils, Stefan Pippi, und der Manager Denis Pellegrini.
Die Black Devils haben das erste und zweite Spiel des Meisterschaftsfinales der Serie A Gold gegen Conversano verloren, aber der Verein kann stolz sein: Drei Jahre in Folge konnte sich die Black Devils für die Playoffs qualifizieren und dieses Jahr, 20 Jahre nach dem letzten Mal, wieder für das Meisterschaftsfinale. Große Freude bereiteten auch die Jugendmannschaften. Die U16-Mannschaft wurde italienischer Meister – Matteo Agostinelli wurde als bester Torwart ausgezeichnet, Francesco Borgato als bester linker Flügel), Simon Gerstgrasser als bester linker Halbflügel und Kilian Eder als bester Pivot) – während die U18 die Meisterschaft auf dem dritten Platz beendete (mit Matteo Agostinelli als bestem Torwart und Tommaso Borgato als bestem linken Flügel).
Der heutige Empfang diente auch als Abschied für Jürgen Prantner, Head Coach, der den Verein nach zwanzig Jahren verlässt, sowie für die Spieler Paul Raffeiner, Danilo Milovic, Ratko Starcevic, Nicola Fadanelli, Max Prantner, Paul Wierer, Tommaso Romei, Oliver Martini und Andrea Colleluori, die ihre Karriere in anderen Teams im In- und Ausland fortsetzen werden.
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