Von: luk
Bozen – Vor wenigen Tagen traf sich Bozens Vizebürgermeister Stephan Konder mit dem Kommandeur der Carabinieri-Kompanie Bozen, Oberstleutnant Stefano Esposito Vangone, um nach einer längeren Abwesenheit des Kommandeurs, der im Rahmen einer internationalen Mission im Libanon im Einsatz war, die Gespräche zwischen der Stadt und den Carabinieri über gemeinsame Anliegen wieder aufzunehmen.
Im Mittelpunkt des Treffens stand das Thema Sicherheit. Man tauschte sich aus über die Entwicklung der Zahl der Straftaten, über Bereiche mit besonderem Handlungsbedarf und über gemeinsame Strategien, insbesondere für die Altstadt. Oberstleutnant Vangone bestätigte, dass die Carabinieri ihre Präsenz in der Stadt verstärken und wieder mit einer mobilen Einsatzzentrale vor Ort sein wollen. Diese habe sich gerade für der Überwachung der kritischen Bereiche als besonders wirksam erwiesen.
Ein weiteres wichtiges Thema war der Christkindlmarkt und die Sicherung der Orte, an denen gerade in den nächsten Wochen mit einem besonders hohen Besucheraufkommen zu rechnen ist, so auch im Bereich des WaltherParks. In diesem Zusammenhang wurde vereinbart, dass zur Gewährleistung eines sicheren, friedlichen und angenehmen Stadterlebnisses die Kontrollen und die Präsenz der Ordnungshüter insbesondere in der Vorweihnachtszeit und während des Christkindlmarktes verstärkt werden.
Einen intensiven Austausch gab es auch über die illegalen Schlaflager und die Verwahrlosungstendenzen in bestimmten Bereichen der Stadt. In diesem Zusammenhang wurde vereinbart, sich mit den zuständigen Stellen abzustimmen und gemeinsam Kontrollen und entsprechende Aktionen durchzuführen.
Vizebürgermeister Konder betonte, ein gemeinsames Vorgehen sei wesentlich für die Sicherheit der Stadt: „Ich danke Oberstleutnant Vangone für sein engagiertes und aufmerksames Handeln. Die Verantwortlichen der Stadt und die Ordnungskräfte arbeiten jeden Tag gemeinsam dafür, dass die Menschen sicher sein können. Sie tun das, indem sie Straftaten verfolgen und vereiteln, aber auch, indem sie den Bürgerinnen und Bürgern das Unsicherheitsgefühl nehmen und die Lebensqualität in der Stadt verbessern. Durch die ständige und vor allem auch sichtbare Präsenz der Ordnungskräfte können wir den Menschen vermitteln, dass sie sich bedenkenlos und angstfrei im öffentlichen Raum aufhalten können und sich keine Sorgen machen müssen, wenn sie in der Stadt unterwegs sind. Damit diese Botschaft die Bürgerinnen und Bürger erreicht und sie Bozen als einen sicheren und einladenden Ort empfinden können, ist der Beitrag der Carabinieri unerlässlich“.




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