Bozen – Ein Rittner landete in Bozen vor Gericht, weil ihm vorgeworfen wurde, unbefugt Wildtiere als Haustiere gehalten zu haben. Nun hat der behandelnde Tierarzt im Zeugenstand die letzten Zweifel ausgeräumt: Die „verdächtigen Böcke“ im Gehege waren Hybriden, also Kreuzungen zwischen Ziege und Steinbock. Richter Ivan Perathoner sprach den Rittner frei.
Ursprünglich war gegen den Rittner ein Strafdekret ausgestellt worden, doch er hatte es nicht entrichtet und zog es vor, in einem ordentlichen Verfahren für den Beweis seiner Unschuld zu kämpfen.
Der kuriose Fall geht auf das Jahr 2014 zurück. Damals hatte ein Förster in dem Gehege drei Tiere gesehen, bei denen es sich in seinen Augen um Steinböcke und somit um Wildtiere handelte.
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Von: mk
