Von: mk
Kardaun – Die Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern bietet ab Montag, 8. November in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb die Möglichkeit, sich vor Ort im Testzentrum Kardaun gegen das Coronavirus impfen zu lassen. „Die Deltavariante zeigt uns in diesen Wochen und Tagen klar auf: Die Pandemie ist noch nicht vorbei“, erklärt Bezirkspräsident Albin Kofler zum Impfangebot vor Ort.
Die Coronafälle in Südtirol sind in den vergangenen Wochen und Tagen stark angestiegen. „Die Erfahrungen aus dem In- und Ausland zeigen ganz klar auf: nur wenn möglichst viele Menschen geimpft sind, können wir den kommenden Wochen und Monaten mit etwas mehr Gelassenheit und Zuversicht entgegensehen“ betont der Präsident der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern Albin Kofler. „Deshalb haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb im Testzentrum Kardaun ein zusätzliches Impfzentrum eingerichtet, damit sich all jene Menschen vor Ort impfen lassen, die sich angesichts der Situation doch für den Impfschutz entscheiden oder die eine Auffrischungsimpfung machen lassen.“
Terminvormerkung ab sofort möglich
Wer sich im Testzentrum Kardaun im Steineggerweg 11 in Kardaun impfen lassen möchte, kann ab sofort online unter https://bzgsaltenschlern.prenotami.cloud einen Termin vormerken. Die Anmeldung ist verpflichtet. Geimpft wird am Montag, 8. November von 7.00 bis 9.00 Uhr, ab Freitag 12. November bis Ende Dezember ist das Impfteam des Südtiroler Sanitätsbetriebes und der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern jeweils freitags von 7.00 bis 9.00 Uhr vor Ort.
Anamnesebogen und Einverständniserklärung mitbringen
Für die Impfung mitzubringen sind der ausgefüllte Anamnesebogen und die unterschriebene Einverständniserklärung. Die Unterlagen können unter https://www.coronaschutzimpfung.it/de/downloads heruntergeladen werden. Zur Anwendung kommen der mRNA-Impfstoff von Pfizer für Menschen ab 12 Jahren und Johnson & Johnson für Menschen ab 60 Jahren sowie für all jene, bei denen die Vorteile einer Einmal-Impfung überwiegen wie saisonale, nicht-ansässige Arbeitskräfte in Landschaft und Industrie, Logistik u.a.m. „Wir hoffen, dass wir in den nächsten Wochen bislang unschlüssige Menschen noch von den Vorteilen einer Impfung überzeugen können, um nach mehr als eineinhalb Jahren als Gesellschaft endlich einen gemeinsamen Weg aus der Pandemie zu finden“, so Kofler.