Von: luk
Bozen – Das Verfahren wegen eines Legionellenbefalls in einem Seniorenwohnheim im Überetsch und dem Tod einer Bewohnerin ist eingestellt worden. Laut Tageszeitung Alto Adige gehen die Vorwürfe auf das Jahr 2015 zurück. Vier Mitarbeiter des Heims fanden sich im Anschluss im Ermittlungsregister der Staatsanwaltschaft wieder. Es war vermutet worden, dass sie den Legionellenbefall im Abwassersystem falsch eingeschätzt und nicht behoben hätten. Daher sei die Bewohnerin verstorben.
Vor Gericht konnte aber nachgewiesen werden, dass zwischen dem Legionellenbefall und dem Tod der Heimbewohnerin kein Zusammenhang besteht.