"Restrisiko bleibt abseits der Pisten immer"

Trauer nach Lawinentod von Andreas Rottonara [21]

Samstag, 17. März 2018 | 10:48 Uhr

Corvara – Die Trauer und die Bestürzung über den Lawinentod des 21-jährigen Andreas Rottonara aus Corvara – den Sohn des Bürgermeisters – sind unendlich groß.

Der Skifahrer war am Mittwoch alleine abseits der Piste unterwegs gewesen, in einer Gegend, die bei Variantenfahrern sehr beliebt ist.

Dabei löste sich ein Schneebrett und verschüttete den jungen Freizeitsportler. Erst gegen Mitternacht wurde er tot von den Einsatzkräften gefunden.

Wie Sebastiano Oberbacher von der Bergrettung, der am Mittwoch den Einsatz leitete, dem Tagblatt Dolomiten erklärt, sei eine Solo-Abfahrt abseits der Piste immer gefährlich. Wenn etwas geschehe, sei niemand da, der Hilfe holen könne.

Variantenfahrer müssten die gleichen Dinge beachten, wie Tourengeher, so Oberbacher. Es brauche die richtige Ausrüstung und man müsse den Lawinenwarnbericht lesen. Dennoch bleibe immer ein Restrisiko.

Mehr dazu lest ihr in der heutigen “Dolomiten”-Ausgabe!

Von: luk

Bezirk: Pustertal