Eine italienische Touristin und ein Schweizer Paar wurden vom Pelikan II geborgen

Viele Rettungseinsätze in den Grödner Dolomiten

Dienstag, 26. Juli 2016 | 00:04 Uhr

Gröden – Einen besonders ereignisreichen Tag hatten am Montag die Bergretter von Gröden.

Wie stol.it berichtet, mussten die Bergrettung von Gröden zuerst zum Fuße des Langkofels ausrücken. Am Wanderweg von der Comici-Hütte in Richtung Monte Pana war eine italienische Touristin gestürzt und hatte sich am Bein verletzt. Da die Touristin einen komplizierten Bruch des Beines erlitten hatte, musste der Landesrettungshubschrauber Pelikan II angefordert werden. Die Frau wurde mittels Seilwinde geborgen und in das Krankenhaus von Brixen geflogen.

Der zweite Einsatz betraf ein Schweizer Bergsteigerpaar, welche gegen 15.30 Uhr gerade den ersten Sellaturm bestieg, als sie von einem Gewitter überrascht wurden. Die beiden Bergsteiger konnten unverletzt aus der Wand geborgen werden, waren aber total durchnässt. Da aufgrund des Gewitters eine Bergung mit der Seilwinde zu gefährlich war, wurde ein Bergretter im Schwebeflug vom Rettungshubschrauber abgesetzt. Dieser sicherte das Paar und begleitete es zum Hubschrauber zurück, welcher alle wieder im Schwebeflug aufnahm. Das unverletzte Paar wurde zum Pass geflogen.

Des Weiteren mussten die Grödner Bergretter zu weiteren Einsätzen in der Zone Ciampinoi, in der Zone Cisles sowie in der Zone Raschötz ausrücken. Dabei wurden mehrere Personen mit leichten Verletzungen geborgen.

 

 

 

Von: ka

Bezirk: Eisacktal