Bozen – Zwei Jahre Haft auf Bewährung – so hoch ist das Strafmaß für einen 50-Jährigen, dem zur Last gelegt wird, den Sohn seiner Lebensgefährtin mehrfach misshandelt zu haben. Das Urteil des Richtersenats unter der Vorsitzenden Carla Scheidle ist nicht rechtskräftig, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Der Mann soll das Kind immer wieder physischen, psychischen und moralischen Qualen ausgesetzt haben. Laut Anklage habe der Mann dem Jungen unter anderem Ohrfeigen und Fausthiebe verpasst.
Die Mutter, die das elterliche Sorgerecht hat, wurde hingegen vom Vorwurf, nichts gegen die Misshandlungen unternommen zu haben, freigesprochen.
Der 50-Jährige erhielt unterdessen einen Freispruch vom Vorwurf der sexuellen Gewalt.
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Von: mk
