Bozen – Im Führerscheinamt der Provinz Bozen hat die Verkehrspolizei in den vergangenen Wochen erneut intensive Kontrollen durchgeführt, um Prüflinge am Mogeln zu hindern.
In jüngster Zeit gab es nämlich immer wieder Fälle von Betrug bei der theoretischen Führerscheinprüfung. Mit technischem Gerät wurde den Prüflingen von außerhalb die richtigen Antworten ins Ohr geflüstert. Auch bei den aktuellen Kontrollen stellten die Ordnungshüter Unregelmäßigkeiten fest.
Konkret wurden zwei Personen angezeigt. Sie bestanden die Prüfung mit Bravour, doch die richtigen Antworten erarbeiteten sie sich nicht selbst, sondern bekamen sie via Funk von einem Komplizen mitgeteilt. Das technische Equipment dafür versteckten die Betrüger unter ihrer Kleidung.
In einem Fall stellte die Polizei sogar einen Personentausch fest. Einer der Kandidaten war gar nicht der, für den er sich ausgab, sondern absolvierte die Prüfung für jemand anderes.
Die bestandenen theoretischen Führerscheinprüfungen wurden annulliert und die Funktechnik beschlagnahmt.
Auch künftig wird die Verkehrspolizei bemüht sein, derartige Betrugsversuche zu unterbinden. Letztlich hätten diese Mogeleien nämlich Folgen für die allgemeine Sicherheit auf der Straße.
Von: luk
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5 Kommentare auf "Wieder Mogeleien bei der Führerscheinprüfung"
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Probiern konn mans ollm
Den Prüfungsraum am Computer warm halten, und alle zu Prüfende*n, im T-Shirt und mit kurzen (oder gebundenen) Haaren antreten lassen.
Dann würde dieser Spuk ein Ende haben!
Bravo, sou isch recht. 💪🏽
Betrügen geht gar nicht, ABER die Tests sind absurd geworden und der Erwerb des Lappens ist reine Abzocke!
Sette Schlaumeier san olm wieder dobei,
und sel ba ondre Sochn ah,
Zum Glück weart kontrolliert,
lei no zi wianig……