Von: mk
Rom/Lecce – Erfundene und gefälschte Bewertungen für Hotels, Restaurants oder B&Bs zu schreiben, ist laut italienischem Gesetz ab nun ein Verbrechen. Grund dafür ist ein präzedenzloser Fall, mit dem sich ein Gericht im apulischen Lecce beschäftigt hat. Dies berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Der Eigentümer des Fremdenverkehrsverbands „PromoSalento“ verkaufte an Gastbetriebe – vor allem Hotels und Restaurants – Pakete falscher Erfahrungsberichte über sie. Der Mann wurde zu neun Monaten Haft auf Bewährung und zur Zahlung einer Entschädigungssumme von 8000 Euro verurteilt.
Das angesehene Tourismusportal TripAdvisor beteiligte sich als Zivilkläger am Verfahren gegen den Mann.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!