Von: luk
Pavia – Ein elfjähriger Junge aus der Gegend rund um Cravino di Pavia hat beim Schwimmen im Sommerurlaub in Menton an der französischen Mittelmeerküste einen gefährlichen Gegenstand aus dem Wasser geholt und unbemerkt von seinen Eltern in seinem Rucksack mit nach Italien gebracht.
Wie sich herausstellen sollte, handelt es sich um einen völlig verrosteten Sprengkörper aus dem zweiten Weltkrieg. Den über 300 Kilometer langen Weg von Menton bis nach Cravino di Pavia überstand das Mitbringsel zum Glück, ohne zu explodieren.
Wie die Sprengmeister der Carabinieri später erklärten, bestand aber eine reale Gefahr.
Einige Tage nach dem Urlaub entdeckte der Vater des Jungen das Geschoss und alarmierte die Carabinieri von Pavia.
Der Sprengkörper wurde sachgerecht von den Sprengmeistern der Carabinieri aus Mailand entschärft.