Doch das ist noch nicht alles

Jesolo: Windböen spülen zwei Kilometer Strand ins Meer

Sonntag, 25. Februar 2024 | 09:30 Uhr

Jesolo – Während der Freitag in Südtirol mit einem abrupten Wintereinbruch für Chaos gesorgt hat, sind in Norditalien die Auswirkungen eines Adria-Tiefs zu spüren gewesen. An der Küste im Veneto hat es stundenlang geregnet – teilweise mit schwerwiegenden Folgen. Besonders der Sandstrand im Badeort Jesolo litt unter dem Wetter.

Wie Medien berichten, wurden wegen heftiger Windböen mehrere 1.000 Kubikmeter Sand auf einer Länge von zwei Kilometern in Jesolo Pineta ins Meer gespült.

Die Winde Schirokko und Libeccio sind aufeinandergetroffen. „Die Böen trafen aber nicht seitlich wie sonst üblich, sondern frontal auf den Strand. Dadurch wurde der Sand nicht weit weg verfrachtet. Mit Ebbe in den nächsten Tagen lässt er sich wieder relativ leicht zurückholen“, betonte Antonio Facco, Präsident des Strandverbandes von Jesolo „Federconsori Arenili“ gegenüber der italienischen Tageszeitung „Il Gazzettino“.

Das Problem für die Ortschaft ist weniger der Schaden, der diesmal aufgetreten ist. Vielmehr macht der Umstand Sorgen, dass solche Vorfälle immer wieder erfolgen. Da reicht schon ein bisschen Schirokko und der Strand ist wieder beeinträchtigt“, erklärte Alberto Maschio, der Strandverantwortliche der Gemeinde Jesolo, dem privaten Fernsehsender Antenna Tre Veneto.

Von: mk

Kommentare
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Richard0
Richard0
Grünschnabel
2 Monate 10 Tage

Das größte Problem heut zu Tage ist, wenn einmal kein Problem ist… das macht mir am meisten Sorgen….in meiner Jugend hat man nicht lange geschrien, sondern einfach wieder repariert, z.B. wenn eine Mure im steilen Feld abgegangen ist, hat man den Großteil der Erde im Rück-Korb wieder nach oben getragen und irgendwie befestigt und das sind keine Fakes, sondern Tatsachen.😉👌😉

jochgeier
jochgeier
Universalgelehrter
2 Monate 10 Tage

@rich.. genau so wars, dazu noch einige pflöcke aus esche in den boden gerammt und mit reisig verflochten hat es wieder gehalten.

Stryker
Stryker
Superredner
2 Monate 10 Tage

Jo in Schirokko werd man net ostelln kennen!
Verklogen a net,also wieder richten und net ols so aufbauschen in die Medien!

Faktenchecker
2 Monate 10 Tage

Das letzte mal im August 23. Die sollen schaufeln bis zum Sanktnimmerleintag.

Staenkerer
2 Monate 10 Tage

ohhhhh….🙈wie schrecklich🙉! von an sondstrond werd sond ins wosser gewahnt …🙊

Vfc
Vfc
Tratscher
2 Monate 10 Tage

passierte immer schon und wird immer passieren. frueher gabs aber kein handy🤷

Mico
Mico
Universalgelehrter
2 Monate 10 Tage

oje… nocher konn i nimmer aufn meer gian…..

nadanke
nadanke
Grünschnabel
2 Monate 10 Tage

Hätte mal südtirol gelb, orange oder rot ausgerufen! Dann hät der schirokko  – ABER MIT GARANTIE – sich verdrückt 😉

raunzer
raunzer
Superredner
2 Monate 10 Tage

Diese “Katastrophe” ist wohl zu unbedeutsam um in Brüssel etwas rauszuholen.

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