Trient – Die Lawinenunglücke der vergangenen Zeit und die kürzlich erfolgten Lawinenabgänge im Fleims- und Fassatal, bei denen um ein Haar nochmal alles gut gegangen ist, haben bei vier jugendlichen Skifahrern wohl keinen Lerneffekt bewirkt. Bei hoher Lawinengefahr der Stufe 3 waren die vier Freizeitsportler ohne Sicherheitsausrüstung mit ihren Skiern abseits der Piste unterwegs.
Die Carabinieri im Pistendienst der Station Primiero haben die Jugendlichen zwischen der Piste Christiania und der Aufstiegsanlage Valcigolera am Rollepass am Fuß des Pala di San Martino in den Dolomiten ertappt und angehalten.
Bei einer Überprüfung mussten die Beamten feststellen, dass sich die jungen Freerider ohne Lawinenpiepser, Sonde und Schaufel in den Hang gewagt hatten. Ausrüstung, die im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden kann.
Ihnen wird nun der Verstoß gegen das Gesetzesdekret 40 vom 28. Februar 2021 vorgeworfen.
Von: luk
Saftig herfilzn…a poor muan sekko, sie sein Gott!
gehören bestraft ganz klar, aber irgendwo muss man dann schon auch mal die Liftbetreiber mehr in die Pflicht nehmen.
bei den mittlerweile horrenden Preisen für die Tageskarten könnte man ohne weiters verlangen das da viel mehr abgezäunt wird zumindest dort wo man sonst bequem die Pisten verlassen kann und wenn man die Zahlen sieht von hunderten Verletzten die ja dann auch medizinische Versorgung und Ressourcen verbrauchen, könnte man auch eine strengere Obergrenze für Tagesgäste einführen.
Dazu wirds nicht kommen, da die Fahrkünste vieler Pistenbesucher sehr zu wünschen übrig lassen würden vermutlich mehr Personen durch Aufprall an robuste Abzäunung verletzt als dadurch gerettet würden.
Warum wird das in den Medien breitgetreten, wenn jemand diese Eigenverantwortung nicht besitzt, muss er die Konsequenzen selbst tragen. Man kann nicht für jeden Verantwortung übernehmen, die Rettung in südtirol ist gut aber injiziert auch das Gefühl “wenn es hapert dann ist der Helikopter zur Stelle”
Man sollte Schilder aufstellen wo steht ” Von hier ab seit ihr alleine , niemand wird sein Leben riskieren um euch I…… zu retten” und sollten sie trotzdem erwischt werden müsste man diesen …… 5000 Euro Strafe verhängen.
Richtig strafen und ein Jahr in den Skigebieten im Lande sperren.
Purer Egoismus
Hauptsache sie haben ihr Vergnügen,
Sollte etwas passieren,
riskieren auch die Retter die zur Hilfe gerufen werden, immer wieder ihr eigenes Leben.
Ordentlich bestrafen, solche unverantwortungslose Typen….
Ich glaub durch die heutige Vollkaskogesellschaft ist Angst irgendwie verloren gegangen.
Die Autos sind vollgestopft mit Sicherheitsvorkehrungen.
Wasserwacht, Bergretter und Fuerwehren allzeit und immer willig zu helfen.
Sicher kann jeder mal Hilfe benötigen, aber oft wird das Schicksal herausgefordert.