Von: luk
Rom – Italien blockt bei Flüchtlings-Rettungsmissionen ab und hat die Häfen geschlossen, doch die Schlepper in Nordafrika haben ihre Taktik den neuen Entwicklungen bereits angepasst.
Sie verwenden jetzt laut einem Bericht der Tageszeitung „Corriere della Sera“ schnelle Motorboote, um der libyschen Küstenwache zu entgehen.
An Bord befinden sich nun kleinere Gruppen von 20 bis 40 Flüchtlingen. Sie werden dann nach Sizilien gebracht. Auf diese Weise sichern sich die Schlepper trotz der erschwerten Bedingungen ihre Einnahmen.