Von: luk
Bozen – Die SVP-Parlamentarier in Rom haben heute Bilanz über die ablaufende Legislaturperiode gezogen und sie fällt positiv aus.
Noch nie konnten in einer Legislatur so viele Südtiroler Anliegen in Rom durchgebracht werden. Die Parlamentarier erklärten, dass es vier Änderungen des Autonomiestatutes und 20 neue Durchführungsbestimmungen gegeben habe.
Dabei rage vor allem der Sicherungspakt zu den Finanzen heraus, wie Senator Karl Zeller betont. Das hat nämlich Auswirkungen auf jeden Südtiroler.
Bekanntlich werden Karl Zeller, Hans Berger und Daniel Alfreider bei den Wahlen im März nicht mehr antreten.
Für sie rücken jene Kandidaten der SVP nach, die im Rahmen der Vorwahlen in diesen Tagen ermittelt werden. Dazu hatte es Kritik wegen mangelnder Auswahlmöglichkeiten gegeben.
Delrio oder Boschi kandidieren in Bozen-Unterland
Die SVP wird laut Medienberichten dieses Mal kein gesamtstaatliches Wahlbündnis mit dem PD abschließen, sondern nur im Wahlkreis Bozen-Unterland. Dort unterstützt die SVP die Kandidaten des Partito Democratico.
Wie berichtet, soll dort für den Senat der bisherige Unterstaatssekretär Gianclaudio Bressa antreten. Für die Kammer sind Verkehrsminister Graziano Delrio oder Staatssekretärin Maria Elena Boschi im Gespräch.
Die Partei in Rom bestimmt, wer von beiden das Rennen machen wird.