Von: ka
Bozen – Gemeindenverband, Bezirksgemeinschaften, Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, Ecocenter und Stadt Bozen befassten sich mit der Einrichtung, die die Dienstleistungen im Abfallsektor verwalten wird.
Die Arbeitsgruppe, die mit der Ausarbeitung des Abkommens zur künftigen Regelung des Abfallsektors beauftragt ist, hat sich heute in Bozen getroffen. Ziel ist es, die gesamtstaatlichen Richtlinien mit den Besonderheiten auf Landesebene in Einklang zu bringen. Anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter des Gemeindenverbands, der Bezirksgemeinschaften, der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, von Ecocenter und der Stadt Bozen.
In Südtirol würden die Dienste im Bereich Abfall funktionieren, gleichzeitig sei eine stärkere Koordinierung nötig, um das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und die Kosten und somit die Tarife transparenter zu machen, so das Fazit des heutigen Treffens. Es wurde klargestellt, dass nicht an eine zentrale Verwaltung gedacht werde, sondern dass vielmehr die Grundlagen dafür geschaffen werden müssen, die Dienstleistungen weiterhin an die Südtiroler Gegebenheiten anpassen zu können. Mit der Koordinierung durch eine Arbeitsgruppe, in der die Bezirksgemeinschaften und die größten Gemeinden des Landes sowie die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz vertreten sind, könnten eine harmonische Entwicklung des Abfallsektors und gemeinsame Entscheidungen gewährleistet werden.