Bozen – Die Forderung nach einer verlängerten Elternzeit für frischgebackene Väter wurde heute von der Allianz für Familie gemeinsam mit Familienberatungsstellen und dem Verein Melograno auf einer Pressekonferenz vorgebracht.
Aktuell umfasst die Vaterschaftszeit lediglich zehn Tage, jedoch wird eine Ausdehnung auf 40 Tage gefordert. Die Allianz argumentiert, dass junge Mütter insbesondere in den ersten Tagen nach der Geburt des Kindes Unterstützung benötigen, und betont zugleich, dass eine längere Anwesenheit der Väter die Bindung zum Neugeborenen fördern würde.
Ein zusätzlicher Vorschlag betrifft die optionale Elternzeit von sechs Monaten: Diese soll zu 80 Prozent vergütet werden, wenn sie innerhalb der ersten anderthalb Jahre nach der Geburt des Kindes in Anspruch genommen wird.
Von: luk
Guter Vorschlag, aber ob das in der Privatwirtschaft finanzierbar ist, steht auf einem anderen Blatt… Welcher Kleinbetrieb kann auf einen Mitarbeiter einfach so verzichten? Und woher Ersatz für diese doch kurzen Zeiträume?
Die Vaterschaft der Väter wird von vielen Ausgenutzt um schwarz Arbeiten zu gehn oder ihren Hobbys nach gehen, kenn viele, die in der Vaterschaft nicht mehr auf ihre Kinder schauen als in der Zeit wo sie Arbeiten. Die Kinderlosen Arbeitskollegen, dürfen dafür die Überstunden machen, denn mehr Personal wird deswegen ja nicht eingestellt, aber an die denk ja niemanden, blödes System.
Hm… Versteh nicht ganz das 6 Monate für den Vater gefordert werden.
Ich hab in den ersten 2 Jahren nen Teil der 6 Monate genommen und zu 80% bezahlt bekommen und den Rest dann ohne Bezahlung. Hm…