Von: mk
Bozen/Trient – Das Fernduell zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher und seinem Trentiner Amtskollegen Maurizio Fugatti um den Sitz der BrennerCorridor AG spitzt sich weiter zu. Während letzterer aus „historischen Gründen“ auf einen Verbleib in Trient pocht, fordert Kompatscher den Sitz als Lohn für die Bemühungen um die Verlängerung der Autobahnkonzession, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Die neu gegründete Inhouse-Gesellschaft soll nach Verlängerung der Konzession bekanntlich die A22 führen. Am Rande der ersten Sitzung der Trentiner Landesregierung pochte Fugatti erneut darauf, dass der Sitz der BrennerCorridor AG in Trient bleibe.
Laut Kompatscher handle es sich bei der Verlegung des Steuersitzes „nicht um eine finanzielle, sondern um eine politische Frage“. Die Steuereinnahmen, die die Brennerautobahn jährlich abwirft, sollen zu gleichen Teilen zwischen den beiden Ländern aufgeteilt werden.
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