Bozen – Der Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi beharrt darauf, dass Flüchtlinge und Obdachlosen, die sich derzeit in Bozen aufhalten im Verhältnis zur Größe der einzelnen Bezirksgemeinschaften aufgeteilt werden.
Die betonte Caramaschi bei seiner wöchentlichen Pressekonferenz im Anschluss an die Stadtratssitzung, als er einige Fragen von anwesenden Journalisten beantwortet hat. Es ging dabei vor allem um die Themen Sicherheit und Obdachlosigkeit, da die Winternotunterkünfte in wenigen Wochen schließen werden.
Er habe den Vorschlag bereits der neuen Landesregierung unterbreitet, sagte der Bürgermeister.
Derzeit leben rund 1.200 Obdachlose in Bozen. „Sollte nicht auf meinen Vorschlag reagiert werden, werde ich den Regierungskommissär auffordern, ein Komitee für die öffentliche Ordnung und Sicherheit einzuberufen, um eine Lösung für das Problem zu finden“, erklärte Caramaschi.
Seiner Ansicht nach stelle nur eine ausgeglichene Verteilung dieser Menschen auf das gesamte Land eine gerechte Lösung dar.
Von: mk
Absolut berechtigte Forderung des Bozner Bürgermeisters
Natürlich soll man mit Bozen solidarisch sein und ihnen Obdachlos abnehmen, aber man kann Personen nicht zwingen Bozen zu verlassen. Die, die freiwillig gehen, sollten in anderen Städten und Dörfern untergebracht werden, aber zwingen kann man niemanden.
@t… die forderung ist eine sache, die umsetzung eine andere.
wer glaubt dass sich ein obdachloser so leicht umsiedeln und an einen ort nicht seiner wahl irgendwie ansiedeln lässt, in gemeinden die meist selbst keine freie, leistbare wohnungen für ihre bürger haben, denkt an der realität vorbei.
Schnaps Idee ,kannst selber Behalten
Und Überhaupt wer sagt denn das die Bürgermeister der Gemeinden da mitziehen
Obdachlos = kuan Wohnsitz also 🤔🤷♂️ wia wos wo? Aufn Dorfplatz unkettn und se an “besuche” in Bozen hindern oder wos soll men do außer verstian?
„Sollte nicht auf meinen Vorschlag reagiert werden, werde ich den Regierungskommissär auffordern, ein Komitee für die öffentliche Ordnung und Sicherheit einzuberufen, um eine Lösung für das Problem zu finden“, erklärte Caramaschi.” …bin gespannt was dabei ummer kemmt. Das Problem ist, dass man diese Menschen nicht dazu zwingen kann irgendwo anders hinzugehen, bzw. sich an Unterkünfte zu wenden. Wenn sie in Bozen sind, werden sie ihre Gründe haben. Aber mal schauen was Caramaschis “Einsatz” bei diesen Menschen bewirkt.
“…bin gespannt was dabei ummer kemmt. ”
Die Geschichte zeigt es:
“Rund 10.000 Obdachlose wurden während der Zeit des Nationalsozialismus als „Nichtsesshafte“ in Konzentrationslager zwangseingewiesen. ”
https://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosendiskriminierung
…und auf der anderen Seite fordert er als Landeshauptstadt dann aber mehr/überdurchschnittliche Kompetenzen, Geld und “Wertschätzung”…
Letztere muss er sich aber erst noch verdienen!!
Würden sie woanders sein wollen, wären sie es. Es hindert sie ja keiner. Zwingen kann man sie nur schwer.
Neumi man wird Sie mit verlockenden Alternativen ködern.Wetten?!
Und? Will er dann Parkbänke ankaufen? Weiss der Mensch nicht, dass viele Obdachlose gar kein Zimmer oder Wohnung wollen!?
viele sind obdachlos, weil sie diesen lebensstil gewählt haben
die gemeinde bozen kassiert am meisten für den strom der mit unserem wasser generiert wird, OHNE anrecht darauf zu haben, da sie ja kaum wasser haben… und jetzt ihr problemchen auf andere abwälzen…
Weil die meisten in Strukturen die von uns ALLEN finanziert werden untergebracht sind sehe ich doch kein Problem die auf den anderen 115 Gemeinden aufzuteilen
Plotz genua in dei Rohbauten wos nia fertig gebaut werdn