Von: luk
Bozen – Der Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer, erinnert all jene, “die so gerne nach Chancengleichheit schreien”, daran, dass auch Männer Rechte und nicht nur Pflichten haben.
Gerne werde von der Benachteiligung der Frau gesprochen, selten bis nie jedoch davon, dass Männer oftmals benachteiligt werden. “Man denke nur an die vielen Alleinerziehenden im Land.”
“Frauen würden sich nach einer Trennung zum Teil mit dem Kindesunterhalt ein schönes Leben machen. Sie würden häufig schwarz arbeiten, somit scheine kein eigenes Einkommen auf. Männer müssten hart arbeiten und schauen, wie sie über die Runden kommen.” Aus Gesprächen habe sich ergeben, dass auch viele Frauen diese Ungleichbehandlung kritisieren, so Hofer.
Er fordert die Verantwortungsträger im Bereich der Chancengleichheit auf, wirkliche Gleichbehandlung zwischen Mann und Frau anzuerkennen und danach zu handeln.
“Wir als Süd-Tiroler Freiheit handeln danach. Wir fordern beispielsweise die Anerkennung der Erziehungsjahre für die Rente. So wird wirklich für Gleichberechtigung und Fairness gesorgt. Wenn Gleichberechtigung für manche aber nur in der Benachteiligung von Männern besteht, dann gehört dringend etwas gemacht”, so Hofer.