Meran – Heute hat die Meraner Stadtregierung eine kleine Delegation aus der Republik von San Marino im Rathaus empfangen. Aus der Republik San Marino waren der Sondersekretär des Kulturministeriums, Lazzaro Rossini, in Begleitung seiner Frau und der „Capitano di Castello“ (Bürgermeister) der Stadt San Marino, Tomaso Rossini, anwesend.
Die, anlässlich der Eröffnung des Straßenkunstfestes “Asfaltart” in Meran angereiste Delegation wurde von neben Bürgermeister Dario Dal Medico in Begleitung von Stadträtin Emanuela Albieri und den Stadträten Stefan Frötscher und Marco Perbellini sowie von Direktorin Sabine Raffeiner und der stellvertretenden Generalsekretärin Daniela Cinque empfangen.
“Ich freue mich, die Delegation aus San Marino hier in unserer Stadt begrüßen zu dürfen, um ihre jeweiligen Projekte im Bereich der Verwirklichung von Straßenkunst vorzustellen und so auch das kritische Denken zu fördern. Ich danke den zuständigen Ämtern, die mit viel Engagement diese Synergie, den Austausch von Ideen und die Leidenschaft für diese neu anerkannte Kunst ermöglichen, und wünsche mir eine vielversprechende Zusammenarbeit.”
Stadträtin Emanuela Albieri, die dieses Projekt ins Leben gerufen hat, bekräftigt: “Wir möchten mit der Stadt San Marino zusammenarbeiten, um die Straßenkunst zu fördern und hervorheben, gerade weil wir glauben, dass sie ein charakteristisches Merkmal unserer Stadt ist, so wie diese es auch für San Marino ist. Dies bedeutet auch Kultur, und es ist schön, wenn man Stärken teilen kann”.
Die Verbindung zwischen Meran und San Marino geht Hand in Hand mit dem Kulturbüro der Gemeinde. “Auf der Suche nach Städten, die ein Programm für die Buchung von Aufführung-Standorten haben”, betont Dr. Sabine Raffeiner, Leiterin der V Abteilung, “sind wir auf die Stadt San Marino aufmerksam geworden. Sie hat eine Plattform, von der wir uns inspirieren lassen möchten, und wegen der ähnlichen Gemeindeordnung, die viele Parallelen aufzeigt. Dazu prüfen wir gerade die Möglichkeit, ihre Anwendung auch bei uns umzusetzen.”
“Die Idee des ‚SMIAF‘, des Internationalen Kunstfestivals von San Marino, entstand 2008 aus den Bemühungen verschiedener Vereine in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung heraus. Selbst für San Marino war es nicht einfach, Straßenkunst zu integrieren und zu legalisieren. “
Von der Kurverwaltung haben sich auch die Präsidentin Ingrid Hofer sowie die Direktorin Daniela Zadra angeschlossen, die zusammen mit dem Bürgermeister den Gästen ihre Anerkennung aussprachen.
Von: mk
